Vor Kurzem machten die Kindergartenkinder der Steinwaldwerge laut einer Mitteilung große Augen: Ein Feuerwehrauto nach dem anderen fuhr vor die Einrichtung vor und viele Feuerwehrmänner und auch eine Feuerwehrfrau stiegen aus. Die Buben und Mädchen hätten gestrahlt und seien schon aufgeregt gewesen, denn die große Brandschutzübung im Kinderhaus Steinwaldzwerge stand an. Heuer beteiligten sich zum ersten Mal vier Feuerwehren, nämlich Pullenreuth, Lochau, Trevesen und Pilgramsreuth/Langentheilen. Die Koordination zwischen den Feuerwehren übernahm Andreas Philipp von der Feuerwehr Pullenreuth.
Vier Stationen waren aufgebaut: An der ersten lernten die Kinder die Kleidung der Feuerwehr genauer kennen und erfuhren, wann die Feuerwehr gebraucht wird. An der zweiten Station war ein Rauchhaus aufgebaut und die Kinder lernten spielerisch, was zu tun ist, wenn es brennt, und wie man einen Notruf absetzt. An der dritten Station erkundeten sie die Feuerwehrautos und mussten anhand Suchbilder den richten Gegenstand im Auto entdecken. An Station Nummer vier durften die Buben und Mädchen mit den Feuerlöschern ein echtes Feuer löschen. Zum Schluss wurde der Ablauf bei Feueralarm geübt. Als der Rauchmelder losging, verließen alle über die Fluchtwege das Haus und sammelten sich im OGV-Garten. Dabei kam zum ersten Mal auch die Notfalltasche zum Einsatz, in der sich zum Beispiel Warnwesten und aktuelle Telefonnummern der Eltern befanden. Am Ende des Tages seien sich alle einig gewesen, dass diese Brandschutzübung sehr gelungen war, sie habe Groß und Klein viel Spaß gemacht. Als kleines Dankeschön bekamen die „Feuerwehrler“ ein Päckchen Feuerwehr-Suppe.