Veröffentlicht am 29.11.2023 19:16

Standortverwaltung der US Army richtet Friedhof im Südlager her

von Ertl, Willi (autor_er@zeitung.org)

Der Friedhof Langenbruck (erbaut 1932/33) im Südlager Vilseck. Schon in den 1960er-Jahren bewahrte der damalige US-Sergeant Abraham mit viel Eigeninitiative die Gedenkstätte vor dem Verfall.  (Bild: Will Ertl)
Der Friedhof Langenbruck (erbaut 1932/33) im Südlager Vilseck. Schon in den 1960er-Jahren bewahrte der damalige US-Sergeant Abraham mit viel Eigeninitiative die Gedenkstätte vor dem Verfall. (Bild: Will Ertl)
Der Friedhof Langenbruck (erbaut 1932/33) im Südlager Vilseck. Schon in den 1960er-Jahren bewahrte der damalige US-Sergeant Abraham mit viel Eigeninitiative die Gedenkstätte vor dem Verfall. (Bild: Will Ertl)

Schon seit jeher kümmert sich die Dienststelle „Directorate of Public Works” (DPW), das amerikanische Pendant zur deutschen Standortverwaltung, um Pflege und Erhalt des Friedhofs der ehemaligen Ortschaft Langenbruck im Bereich des Südlagers (Rose Barracks) Vilseck. In diesem Jahr stand ein größerer Arbeitseinsatz an: Das Wetter und der Zahn der Zeit haben an der Substanz der historischen Gedenkstätte genagt.

Karlheinz Mörlein, dessen Großvater aus der früheren Ortschaft Bernhof hier seine letzte Ruhestätte fand, hatte sich an den Pressesprecher der US-Garnison Bavaria, Franz Zeilmann, gewandt. Dieser stellte den Kontakt zum DPW her, der Personal und Gerätschaften zum Friedhof entsandte. Dort galt es, Geäst auszulichten, Grabsteine auszurichten und Bruchstellen zu reparieren, Grabeinfassungen neu zu setzen und Grabsteine von Moos und Staub zu reinigen.

Artikel melden

Hier können Sie diesen Artikel wegen Verstößen melden.

Möchten Sie von uns eine Antwort erhalten?

Dann geben Sie hier bitte Ihre Kontaktdaten an:

* erforderlich

north