Matthias Merkl erhielt in Regensburg seine Priesterweihe und feierte die Nachprimiz nun in Amberg. Hier wird er der Pfarrei St. Georg noch kurz erhalten bleiben, ehe ab September erste wichtige Aufgaben in Regensburg auf ihn zukommen.
Diakon Matthias Merkl empfing am 29. Juni im Dom zu Regensburg die Priesterweihe. Seine erste Messe als Neupriester, die Primiz, feierte er am 7. Juli 2024 in seiner Heimatpfarrei Kohlberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Die Nachprimiz in seiner Praktikumspfarrei St. Georg in Amberg fand nun während eines Gottesdienstes statt. Neben Stadtpfarrer Markus Brunner sowie der Familie von Merkl waren auch Fahnenabordnungen der einzelnen Verbände erschienen.
Pfarrgemeinderatssprecher Michael Suttner überreichte im Namen der Pfarrgremien dem angehenden Neupriester eine Stola. Von den Ministranten erhielt Matthias Merkl einen Olivenbaum mit den besten Wünschen für eine segensreiche Zukunft, heißt es aus der Pfarrei St. Georg. Ein eigens gelegter Blumenteppich des Frauenbundes mit dem Primiz-Spruch des Neupriesters („Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt”) rundete den feierlichen Rahmen ab. Matthias Merkl bedankte sich und bleibt St. Georg noch für eine Urlaubsvertretung erhalten. Ab September tritt er seine erste Kaplanstelle in der Regensburger Pfarrei St. Konrad an. Für die Gestaltung des Gottesdienstes sorgten die Chorgemeinschaft St. Georg, Solisten und ein Instrumentalensemble unter der Leitung von Dieter Müller sowie Sebastian Brandl an der Orgel.
Nach der Messe bestand im Pfarrgarten die Gelegenheit, dem Neupriester im Gespräch zu begegnen. Stadtpfarrer Brunner hatte für seinen ehemaligen Praktikanten als besondere Überraschung eine sogenannte Suppenpredigt vorbereitet. Sie enthielt amüsante Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit.