Spende für Herzstück der St.-Quirin-Orgel in Püchersreuth

von Völkl, Franz

KLB-Kreisseelsorger Gerhard Pausch, die beiden Kreisvorsitzenden Maria Pleyer und Willi Kellner, KLB-Kassenführer Horst Pleyer und Sabine Kuran (von links) übergeben die Spende an Gabi Haug (Mitte). (Bild: fvo)
KLB-Kreisseelsorger Gerhard Pausch, die beiden Kreisvorsitzenden Maria Pleyer und Willi Kellner, KLB-Kassenführer Horst Pleyer und Sabine Kuran (von links) übergeben die Spende an Gabi Haug (Mitte). (Bild: fvo)
KLB-Kreisseelsorger Gerhard Pausch, die beiden Kreisvorsitzenden Maria Pleyer und Willi Kellner, KLB-Kassenführer Horst Pleyer und Sabine Kuran (von links) übergeben die Spende an Gabi Haug (Mitte). (Bild: fvo)

Die diesjährige Herbst-Kreisversammlung der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Kreis Neustadt/WN im Gasthaus Miedl in Ilsenbach stand im Zeichen eines analytischen Blickes in die Zukunft des Glaubens, der Kirche und des Landvolks. „Die Kirche im Dorf lassen – damit der Glaube auch in Zukunft lebendig bleibt” war dabei das große Thema. Dahinter und unter dem Titel „Nimm 2” verbarg sich die Frage, wie Personen gewonnen werden können, die sich aktiv am und um das Gemeindeleben beteiligen.

Die KLB-Kreisvorsitzenden Maria Pleyer aus Waldthurn und Willi Kellner aus Oberlind begrüßten die Mitglieder aus dem Kreisverband und den Ortsgruppen zur Kreisversammlung. Es folgten Kurzberichte der Ortsgruppen aus Kirchendemenreuth von Gabi Kellner-Hirschmann, Waldthurn von Ulrike Simmerl, Püchersreuth von Sabine Kuran und Burkhardsrieth von Rita Hey, welche die vielfältigen Tätigkeiten an der Basis aufzeigten und einen gewissen Optimismus ausstrahlten. Maria Pleyer referierte über diverse Aktivitäten und Ehrungen im vergangenen Jahr. Sabine Kuran berichtete als Vertreterin der Landvolk-Diözese, dass der bisherige Geschäftsführer Klaus Hirn nun in einem anderen Bereich der Diözese tätig sei. Ihm folgt die neue geschäftsführende Bildungsreferentin Dr. Andrea Madesta.

Anschließend hat die KLB 500 Euro aus der Kollekte der Bruder-Klaus-Friedensmesse als Spende an die Ilsenbacher Organistin Gabi Haug übergeben. Die Organistin sagte, die Orgel in der St.-Quirin-Kirche sei historisch und habe den Status einer Denkmalsorgel. Sie wurde vor 330 Jahren am St. Quirin aufgestellt, war damals eine Spende des Fürstenhauses Lobkowitz. Die Orgel war vorher in Prag und sei eine schwer zu spielende Konzertorgel. Bei der Innenrenovierung der Kirche müsse man die Windlade – das Herzstück der Orgel – erneuern. Das koste voraussichtlich 80.000 Euro. Die Landvolk-Spende trage dazu bei, dass dieses Herzstück weiter zur Ehre Gottes ertönen könne.

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