Die kirchliche Männerarbeit hat viele Facetten, wie sich bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Männervereins Eschenbach herausstellte. Männer machen viel durch, aber nicht alles mit, formulierte Vorsitzender Manfred Neumann humorvoll den beruflichen, familiären und gesellschaftlichen Einsatz der Mitglieder auf vielen Handlungsfeldern. In Anwesenheit von Ortspräses Pater Johannes Bosco, Ruhestandspfarrer Helmut Süß, Pfarrvikar Joby Kavungal, Bürgermeister Marcus Gradl und Stadtverbandsvorsitzenden Michael König mit seinem Stellvertreter Peter Teschke skizzierte der Vorsitzende nach einem Gedenkgottesdienst in der Stadtpfarrkirche und einer Brotzeit im Dammbauernhaus die wesentlichen Schwerpunkte kirchenpastoraler Arbeit und die gesellschaftlichen Höhepunkte der Vereinsarbeit im Berichtszeitraum.
Manfred Neumann erinnerte unter anderem an das Kreuzweg-Beten entlang des Friedhofesweges, an die feierliche Maiandacht zu Beginn des Marienmonats Mai und an den schon traditionellen Fronleichnams-Altar des Männervereins am Rathaus. Dank zollte der Vorsitzende zudem den vielen Helfern für ihren Einsatz im Bürgerfest-Stand des Vereins mit einem stets delikaten Schmankerl-Angebot. Kassier Andreas Krumm berichtete über einen soliden Kassenstand, das Protokoll verlas Schriftführer Wolfgang Thurn. In seinem Grußwort zitierte Präses Johannes Bosco aus dem „Buch Kohelet”. Zur aktuellen Botschaft des Ortspfarrers gehörte die Empfehlung, in Gottes Begleitung die Zeit bewusst zu nutzen, Balance zu finden und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. In weiteren Grußwörtern würdigten Bürgermeister Marcus Gradl und Stadtverbandsvorsitzender Michael König die gesellschaftlichen Beiträge des Vereins zur Stärkung des gemeinschaftlichen Miteinanders.