Mit dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, Emmeran Rösch und Johann Weiß, begann die Generalversammlung. Stellvertretender Vereinsvorsitzender Andreas Weiß blickte auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Er erinnerte an die Winterwanderung, die längst im Vereinskalender integriert ist, die Maiandacht, den Florianstag und viele weitere kirchliche und weltliche Veranstaltungen. Im Feuerwehrhaus sorgten der Kameradschaftsabend, der Weihnachtsstammtisch, der Hausfasching und das Bockbierfest für gemütliches Beisammensein. Beim Jahresrückblick dürfen das Johannisfeuer, das Dorffest und die traditionelle Kirwa auf keinen Fall fehlen. Besonders erfreulich war, dass die Kirwa wieder einmal rundum gelungen ist. Im Oktober stand eine Besichtigung der Flughafenfeuerwehr Nürnberg auf dem Programm. Weiß kündigte kommende Veranstaltungen an. Kommandant Wolfgang Rösch berichtete über die Einsätze 2024, die sich auf zehn beliefen. Besonders hob er den Unwettereinsatz am 1. Juni hervor. Dabei wurde die Feuerwehr Ebersbach zunächst nach Oberschalkenbach alarmiert, doch auch in Ebersbach selbst war ihre Hilfe anschließend gefragt. Es wurden zwölf Übungen abgehalten und viele Arbeitsstunden in den Umbau des Tragkraftspritzenfahrzeugs investiert. Der Kassenbericht wurde von Kassier Markus Hann vorgelegt und von den Kassenprüferinnen die einwandfreie Kassenführung bestätigt. Der Entlastung der Vorstandschaft stand demzufolge nichts im Wege. Die darauf folgenden Neuwahlen der Kassenrevisoren verliefen sehr zügig, da Verena Bauer und Christina Rabenstein einstimmig wieder gewählt wurden. Bürgermeister Hans-Martin Schertl hofft, dass uns künftig solche schweren Hochwasser erspart bleiben. Derzeit wird erwogen, den Damm vor Ebersbach zu erhöhen, um zukünftigen Extremwetterereignissen besser begegnen zu können. Kreisbrandinspektor Michael Iberer bedankt sich bei den Ehrenamtlichen, die oft ungesehen viele Stunden in Ausbildung, Wartung und Schulungen investieren, damit dieses Konstrukt „Feuerwehr“ reibungslos funktioniert.