Die erfolgreichen Angler beim Fischerheim in Stockarn. Alexander Maurer, Cup-Gewinner Patrick Rausch, Jakob Butz und Luis Kienberger (vorne von rechts). Vorstand Reinhard Wallitschek (links) gratulierte.  (Bild: Ludwig Dirscherl)

Den größten Waller zog Jakob Butz an Land

Zum Hegefischen auf Wels waren die Vereinsmitglieder und Gastangler zum Eixendorfer Stausee eingeladen. Der Fischereiverein Neunburg v. Wald organisierte den Waller-Cup an dem insgesamt 18 Angler teilnahmen. Acht Fischer hatten Fangglück und zogen Welse von insgesamt über 95 Kilogramm aus dem Stausee. Vorsitzender Reinhard Wallitschek hätte sich zwar etwas mehr Beteiligung gewünscht, war aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Zwei Nächte verbrachten die Angler am Gewässer und unterstützten die Hegemaßnahme des Fischereivereins. Gegen Vorlage eines gültigen, staatlichen Fischereischeins erfolgte die Ausgabe der Startkarten und Erlaubnisscheine am Fischerheim in Stockarn. Die Angelplätze waren frei wählbar, das Fischen mit nicht motorisiertem Boot war beim Waller-Cup erlaubt. Der erfolgreichste Angler war Patrick Rausch aus Teunz. Er hatte einen besonders guten Angelplatz erwischt, denn er konnte vier Waller mit 32,5 Kilogramm Gesamtgewicht sicher landen. Der größte Fisch des amtierenden Jugendleiters brachte 19 kg auf die Waage. Den zweiten Platz belegt Jakob Butz mit zwei Waller und einem Gesamtgewicht von 24,7 kg. Mit einem Fisch von 22 kg zog der Jungfischer aus Siegelsdorf bei Altendorf den schwersten Fisch ans Land. Der Brocken hatte eine Länge von 1,44 Meter. Wallerprofi Alexander Maurer aus Rötz belegte mit einem 16,5 Kilogramm Fisch den dritten Rang. Matthias Kulzer konnte beim gemeinsamen Abwiegen am Fischerheim mit seinen zwei Welsen ein Gesamtgewicht von 9,6 Kilogramm vorweisen. Weitere Wels fingen Andreas Maurer (3,76), Luis Kienberger (3,00), Sven Dösch (2,96) und Thomas Ederer (2,1). Beim gemeinsamen Frühstück im Fischerheim gab Vorstand Reinhard Wallitschek das Gesamtfangergebnis des Hegefischens bekannt. Dabei betonte er, dass während ihrer Schonzeit auch drei sehr große Hechte gefangen und ordnungsgemäß zurückgesetzt wurden. Er dankte den Helfern und erinnerte an weitere Termine.
Ölfässer als Sitzmöbel (Bild: Susanne Pauli)

Fass auf: Schüler der Talentgruppe Werken verwandeln Ölfässer in coole Sitzmöbel

Im Rahmen des bundesweiten Handwerkswettbewerbs „MACH WAS!”, einer Initiative der Firma Würth, haben Schülerinnen und Schüler der Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald ein innovatives Projekt umgesetzt, das eindrucksvoll zeigt: Kreativität und Handwerk werden nicht nur theoretisch großgeschrieben, sondern auch praktisch mit Leben gefüllt. Die Talentgruppe Werken der 9. Klasse stellte sich der Herausforderung, aus alten Ölfässern – einem Abfallprodukt der Firma Sennebogen – stilvolle und funktionale Sitzmöbel für den Pausenhof zu gestalten. Unter dem Motto „Fass auf: Kreative Neugestaltung von Ölfässern zu Sitzmöbeln” verfolgten die Jugendlichen einen kreativen und nachhaltigen Ansatz. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie sich scheinbar wertlose Materialien in funktionale und ästhetisch ansprechende Sitzobjekte verwandeln lassen. Die ausrangierten Ölfässer wurden zunächst aufgesägt und bearbeitet, um den Grundkörper der Möbel zu formen. Die Sitzflächen fertigten die Schülerinnen und Schüler aus alten Holzpaneelen. Das Projekt förderte nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern vermittelte auch wichtige Werte wie Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit der Firma SENNEBOGEN, die das Projekt über den gesamten Zeitraum unterstützte und begleitete. Für das abschließende Finish sorgte das Unternehmen selbst: Die Sitzmöbel wurden in einem markanten Grünton lackiert, der sowohl das industrielle Design betont als auch die Verbindung zur Firma sichtbar macht. So wurden die Möbel zu echten Hinguckern auf dem Schulgelände. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, als die Schule den Innovationspreis des Wettbewerbs gewann, sind die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr hoch motiviert, erneut ganz vorne mit dabei zu sein. Von über 200 teilnehmenden Schulen haben sie es bereits unter die letzten 50 geschafft. Entscheidend ist jetzt ein online Voting.
Rebecca Ferstl (1. Vorsitzende), Ferdinand Münch (stellv. Bezirksvorsitzender Bezirk Opf NBMB), Engelbert Ettl (2. Vorsitzender), Doris Drexler (Dirigentin Blaskapelle), Christa Ferstl, geehrte Mitglieder: Heiko Strasser, Raimund Ferstl, Stefan Strasser, Franz Kirchberger, Dominik Schießl, Andrea Kirchberger, Johann Schmid, August Schießl, Hartmut Großklaus, 2. BGM Margit Reichl (nicht geehrt, nur Gast), Roswitha Pollinger (von links).  (Bild: Dominik Schießl)

Musikverein ehrt langjährige Mitglieder

Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Seebarn im Panorama-Hotel am See in Gütenland statt. Die Vorsitzende Rebecca Ferstl eröffnete die Versammlung mit einem herzlichen Willkommen. „Es war ein ereignisreiches Jahr 2024”, so Ferstl. Besonders hervorzuheben war das Jubiläumsfest vom 10. und 11. August 2024, sowie die Umsetzung des teambasierten Vereinsmanagements. Nach dem Bericht der ersten Vorsitzenden folgte der ausführliche Kassenbericht von Sandra Wild, die über eine stabile finanzielle Lage des Vereins berichtete. „Es wurde im vergangenen Jahr viel Geld sinnvoll in den Verein investiert”, betonte die Managerin des Finanz-Bereichs. Die Mitglieder stimmten einstimmig für die Entlastung des Vorstands, was den positiven Eindruck der Versammlung unterstrich. Doris Drexler, die Dirigentin der Blaskapelle Seebarn und Managerin des Bereichs „Musik”, gab einen umfangreichen Einblick in die zahlreichen Auftritte der Blaskapelle. Insgesamt 46 Proben und 42 Auftritte hatte die Blaskapelle Seebarn. Der Dirigent Raimund Ferstl vom „Gwiach hot ana” berichtete, dass seine Gruppe im vergangenen Jahr 7 Proben und 24 Auftritte hatte. Ein emotionaler Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen verdienter Mitglieder durch die erste Vorsitzende und den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Bezirk Oberpfalz des Nordbayerischen Musikbund Ferdinand Münch, der schon beim Jubiläumsfest anwesend war. Raimund Ferstl und Franz Kirchberger wurden für ihre langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt. Des Weiteren wurden neben langjährigen passiven Vereinsmitgliedern auch vier aktive Musikanten geehrt: Heiko und Stefan Strasser für je 25, Dominik Schießl für 30 und August Schießl für bemerkenswerte 50 Jahre aktives Musizieren. Letztere erhielten hierfür die goldene Ehrennadel des NBMB.
Die Senioren hören mit viel Interesse den Ausführungen des Dienststellenleiters Schmitt zu.  (Bild: Beate Mardanow)

Seniorenbeirat Neunburg zu Besuch bei der Polizei

Auf Einladung des Dienststellenleiters Herrn Markus Schmitt besuchte das Kaffeekränzchen des Seniorenbeirats letzten Mittwoch die neu renovierte Polizeiinspektion Neunburg vorm Wald. Das Interesse der Senioren an dieser Besichtigung war so groß, dass noch Stühle aus den Dienstzimmern in den Besprechungsraum herbeigeholt werden mussten. Herr Schmitt erläuterte zunächst die in Bauabschnitten erfolgte Sanierung des denkmalgeschützten Hauses, das vorher 4 Wohnungen auswies, jetzt aber allein der Polizei gewidmet sei. Die Sanierungskosten von rund 2 Mio. Euro seien natürlich eine stolze Summe, aber aus den vergebenen Gewerken würden ja wieder ein Großteil von Steuereinnahmen an den Staat zurückfließen. Das Ergebnis der Baumaßnahme zeigt sich jetzt als ein „Schmuckkästchen” der Stadt und vor allem sei die Polizeistation nun endlich in zeitgemäßem Zustand ausgerüstet. Insbesondere die ab und an benötigte Arrestzelle, die in ihrem früheren Zustand im Keller aus Sicherheitsgründen für die Polizei und den Inhaftierten gar nicht mehr nutzbar gewesen sei, erfülle alle notwendigen Voraussetzungen. Auf Fragen der Senioren zur Sicherheitslage in Neunburg vermerkte Herr Schmitt,dass Neunburg eine sehr gefahrarme Kommune sei. Nur die Versuche des Internetbetrugs seien auch hier im Steigen. Allerdings würden hier oft schwer ausfindig machbare Banden aus dem Ausland agieren. Hier mahnte er grundsätzlich mehr Achtsamkeit an, sogenannte Schockanrufe erstmal konkret zu überprüfen. Und explizit auf die Asylproblematik angesprochen, bezifferte er, sei nur jeder 10. Tatverdächtige ein Asylbewerber. Von den derzeit rund 100 Asylbewerbern im ehemaligen Kasernengelände würden nur eine Handvoll Menschen strafrechtlich in Erscheinung treten. Abschiebungen scheitern nicht unbedingt an der Politik, sondern meist an der Identifikation dieser Menschen und an der Rücknahmeverweigerung der jeweiligen Länder. Angesprochen auf die Voraussetzungen für die Bewerbung bei der Polizei, nannte Herr Schmitt die Mittlere Reife, bzw. den Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Dazu gehören natürlich auch sportliche Voraussetzungen. Im Anschluss an die Informationen führte der Dienststellenleiter durch die Räumlichkeiten und zeigte auch die umfassende Ausrüstung eines Polizeidienstwagens auf. Das anschließende übliche Kaffeekränzchen in der Fronfeste zog sich diesmal selbstverständlich in die Länge. Der Seniorenbeirat lädt am 30. April wieder zum Kaffee ein und bietet an diesem Mittwoch Gesellschaftsspiele an.
Johannes Winderl, Patricia Vogl, Andreas Stepper. (Bild: Birgit Vogl)

Tipps für den Waldbau in Zeiten des Klimawandels

In der Schwarzachtallhalle Neunburg vorm Wald konnte 1. Vorstand Martin Prey eine sehr gut besuchte Versammlung mit 180 Personen begrüßen. Innerhalb der WBV gab es personelle Veränderungen. So konnten für die ausscheidenden Förster Matthias Baumgärtner und Quirin Roderer neue Kräfte gefunden werden: Lisa Bock für die Holzübernahme, Kathrin Lingl im Außendienst, Markus Eckl im Außendienst, Stephanie Krapfl in der Geschäftsstelle und bis September 2025 die beiden Förster Andreas Stepper und Johannes Winderl. Im vergangenen Jahr wurde eine neue Trommelsäge gekauft, sie ist bei Johann Walbrun in Pottenhof stationiert. Desweiteren fanden etliche Holzmarktgespräche und Infoveranstaltungen im ganzen WBV-Gebiet statt. Martin Prey dankte allen Mitarbeitern und Kooperationspartnern und dem AELF Regensburg-Schwandorf für die gute Zusammenarbeit. Geschäftsführer Alfons Vogl blickte auf das vergangene Jahr zurück und konnte bei 70 000 vermarkteten Festmetern Holz mit soliden Geschäftszahlen glänzen. Die Insolvenz der Ziegler Group konnte mit eigenen Rücklagen und Bürgschaften abgefedert werden. In diesem Sinne wird die Waldbesitzervereinigung Neunburg v. Wald – Oberviechtach auch in nächster Zukunft ein Garant für die Erlöse aus dem Holzverkauf sein. Die Kassenprüfer Dr. Günther Gilch und Josef Heiland prüften die Geschäftsdaten und baten um Entlastung der Verantwortlichen. Die beiden frisch ausgebildeten Förster und WBV-Mitarbeiter Andreas Stepper und Johannes Winderl gestalteten das Hauptreferat. Der Grundsatz lautet: „Früh, mäßig, oft” und dies bezieht sich auf Erntemaßnahmen im eigenen Wald, z.B. in Form einer Durchforstung. Der Vorrat in den bayerischen Wäldern ist gut, in den Privatwäldern sogar zu hoch. Dies begünstigt wiederum das Risiko für Käferschäden und Windwurf. Wer seine Bestände pflegt, bekommt stabilere Wälder und kann dann waldbaulich freier entscheiden. Agieren statt reagieren auf Schadereignisse, lautet die Devise. Dabei sollte man sich auch nicht durch die kurzfristigen Preisschwankungen am Holzmarkt irritieren lassen. Forstdirektorin Regina Härtl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf erläuterte das Verbissgutachten 2024 mit den Empfehlungen zum Abschuss für die einzelnen Regionen des Landkreises Schwandorf. Der Forstkollege Forstamtmann Friedrich Reichert ergänzte mit Informationen zur neuen Waldbauförderung ab 01.07.2025. Die Bedeutung der Jagd für unsere Wälder hob die amtierende Bayerische Waldkönigin Patricia Vogl in ihrem Grußwort hervor. Selbst Mitglied der WBV Neunburg-Oberviechtach, ermunterte sie die Anwesenden in jagdlichen Fragen das Gespräch mit Jagdvorstehern und Jagdpächtern zu suchen. Ein weiteres Grußwort sprach der stellvertretende Landrat Reinhard Tischler und hob dabei die Bedeutung des Waldes für die ganze Gesellschaft hervor. Sein Dank gilt den Waldbesitzern und Waldbesitzerinnen, die über Generationen hinweg ihr Bestes tun und sich für den Erhalt des Waldes einsetzen.
Das neu gewählte Führungsteam bei den Stockschützen.  (Bild: Max Weindler)

FC Stockschützen unter neuer Führung

Die Stockschützenabteilung des 1. FC Neunburg traf sich im Gasthof Sporrer zur Jahresversammlung mit Neuwahlen. Vorstand Max Weindler eröffnete diese. Er begrüßte alle anwesenden Mitglieder, den Hauptvorstand des FC Neunburg Christoph Steffens sowie den Sportbeauftragten der Stadt Thomas Albang. Besonders begrüßte er die Gründungsmitglieder. Die Stockschützen feiern dieses Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. In seinem anschließenden Bericht informierte er, dass die Abteilung derzeit 140 Mitglieder zählt. Es folgte ein Rückblick auf die Teilnahme an der Kegelstadtmeisterschaft, den Veranstaltungen des Vereins 2024 und den Investitionen in die Anlage und das Vereinsheim. Es wurde eine neue Flutlichtanlage installiert und im Vereinsheim Heizplatten installiert. Auch wurde ein neuer Kühlschrank angeschafft. Zum Schluss bedankte er sich bei der Vorstandschaft für die Zusammenarbeit und bei allen Mitgliedern für die Unterstützung bei den Veranstaltungen. Sportwart Andreas Dirnberger berichtete im Anschluss über die sportlichen Ergebnisse des vergangenen Jahres. Im Sommer 2024 waren im Eisstockkreis 7 Mannschaften im Spielbetrieb gemeldet. Die Damen traten in der 1. Bundesliga an und konnten mit einem 5. Platz den Klassenerhalt sichern. Dies bedeutete zusätzlich die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft bei der sie den 4. Platz erreichten. Bei den Herren mussten leider 3 Mannschaften absteigen. Die erste Herrenmannschaft schaffte als Meister in der Oberliga den Aufstieg in die Bayernliga. Michael Eckl kam im Zielwettbewerb bis zur Bayerischen Meisterschaft und belegte dort den 11. Platz. In der vergangenen Wintersaison qualifizierte sich die Mixed-Mannschaft bis zur Deutschen Meisterschaft. Die Senioren schafften es im Pokal bis zum Bayernpokal. Die Damen erreichten in der 1. Bundesliga mit dem 7. Platz den Klassenerhalt und spielen seit dem Aufstieg 2007 weiter in der höchsten deutschen Spielklasse. Bei den Herren konnte die 2. Bundesliga gehalten werden. Bei 90 Turnieren wurden 52 Platzierungen unter den ersten fünf erreicht. Die Vereinsmeisterschaft ging mit 21 Schützen über die Bühne. Bei der Stadtmeisterschaft im September gingen 32 Mannschaften an den Start. Die meisten Einsätze 2024 hatte Max Weindler mit 24. Die Gesamtliste führt Andreas Dirnberger mit 813 Einsätzen an. Im Anschluss gab Kassier Bettina Zimmermann ihren Bericht ab und informierte die Mitglieder über die Finanzen der Abteilung. Nach einer kurzen Pause folgten die Ehrungen für 10, 20, 30, und 40jährige Mitgliedschaft sowie für Gesamteinsätze. Im Anschluss übernahmen Christoph Steffens und Thomas Albang die Entlastung und Wahl der neuen Vorstandschaft. Der komplette Wahlvorschlag, welcher vorlag, wurde einstimmig angenommen.
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Ehrenamtliche dringend gesucht beim Bürgerverein

Vergangenen Freitag fand im Gasthaus Sporrer die Jahreshauptversammlung des Sozialen Netzwerks / Bürgerhilfe Neunburg statt. Das Vorstandsteam begrüßte die anwesenden Mitglieder und insbesondere die 2. Bürgermeisterin, Margit Reichl. Margot Weber vermerkte, dass das SNW von den Senioren der Stadt gut angenommen werde. Die Koordinatorin Hilde Deml zeigte auf, dass im abgelaufenen Jahr 207 Fahreinsätze geleistet wurden, 137 davon im Stadtgebiet und 70 nach Schwandorf bzw. Wackersdorf. Insgesamt haben die ehrenamtlichen Helfer so 6308 km zurückgelegt. Dazu konnten vorübergehende Hilfen über andere Pflegeleistende vermittelt werden und es besteht ein regelmäßiger Besuchsdienst. Seit der Gründung des SNW vor rund 13 Jahren seien aber auch die langjährigen Helfer älter geworden und so sei es ein dringliches Anliegen, weitere ehrenamtliche Mitstreiter zu finden. Alois Wild gab einen Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten des Vereins ab. Neben den üblichen organisatorischen Verpflichtungen galt es auch einen Flyer mit den aktuell möglichen Angeboten der Bürgerhilfe zu erstellen. Zudem wurden die bisher sehr unterschiedlich gehandhabte Mitgliedergruppierungen in eine einheitliche Form gebracht. Jedes Mitglied hat den jährlichen Mindestbeitrag (15 Euro) zu leisten. Die bisherige Aufteilung in zahlende Mitglieder und vom Beitrag befreite Helfer war wegen des Umfangs der Hilfe oft nicht gerechtfertigt. In der letzten Vorstandsbesprechung musste aufgrund vieler Anfragen und fehlender Helfer auch die Inanspruchnahme etwas eingeschränkt werden. So sind derzeit nur 3 Fahrten pro Person und Monat buchbar. Der Kassiererin Kathrin Meiler bestätigten die Rechnungsprüfung eine sehr gute, ordnungsgemäße Buchführung. Das SNW finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge, über eigene Aktivitäten und über Spenden. So konnten in 2024 erfreulicherweise 1100 Euro an Spenden eingenommen werden. Angeregt wurde ein vierteljährliches Helfertreffen abwechselnd an den Orten der Mitglieder - Kommunen, um auch dort für das SNW zu werben. Zudem regte man an, den Hilfebedürftigen bei der Beratung durch die Stadt auch die Vorzüge des SAD-Passes mit an die Hand zu geben. Das SNW beteiligt sich am Sonntag, 6. April, auch am Ostermarkt und ist bei der Schwarzachtalmesse vertreten.


Weitere Artikel

Die neu gewählte Vorstandschaft Peter Wunder, Ludwig Dirscherl, Michael Hösl, Hans Schmidt, Tobias Ehrenfried, Reinhold Malzer und Marianne Deml (von links) möchte die Außen- und Sicherheitspolitik weiterhin in den Fokus nehmen.  (Bild: Ludwig Dirscherl)

Bisherige Vorstandschaft beim ASP Arbeitskreis weitgehend bestätigt

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) des CSU Kreisverbandes in Neunburg. Die bisherige Vorstandschaft wurde größtenteils im Amt bestätigt. Die politische „Öffentlichkeitsarbeit und Wissensvermittlung” in den Themen Außen- und Sicherheitspolitik hat sich der ASP Kreisverband zur Aufgabe gemacht. Mit Generalmajor a. D. Norbert Wagner wurde ein versierter Fachmann in die Gemeinschaft aufgenommen. Der Kreisvorsitzende Peter Wunder blickte in seinem Rechenschaftsbericht des 51 Mitglieder zählenden Arbeitskreises auf zahlreiche Aktivitäten und Informationsvorträge zurück. Viele Themen seien überlagert vom Krieg in der Ukraine, der unsere Gesellschaft vor vielfältige Aufgaben stellt. So konnte er den Vorsitzenden der Paneuropa-Union, Bernd Posselt, zu einem Diskussionsabend über die Zukunft der Europäischen Union gewinnen. Auf Initiative des ASP referierte General Norbert Wagner über die Ausrichtung der NATO in Thanstein. Bei einer Berlinfahrt des Landesverbandes erhielten die Mitglieder interessante Einblicke. Wunder nahm am wehrtechnischen Kongress von Airbus in Manching teil. Unter dem Motto „Wohin Europa?” tauschten sich die Mitglieder mit General a. D. Erhard Bühler aus. Erfreulich ist, dass mit Peter Wunder und Thomas Schmid zwei Vertreter aus Schwandorf dem ASP-Landesvorstand angehören. Im Kloster Ensdorf wurde der Afghanistan-Abschlussbericht besprochen. Der Vorsitzende ging auf die veränderte sicherheitspolitische Lage nach der Wahl von Donald Trump ein. Dem westlichen NATO-Bündnis mit deutlich mehr Einwohnern stünden auch bessere finanzielle Mittel zur Verfügung, um den Aggressor aus Rußland abzuschrecken. Der Kreisvorsitzende ging detailliert auf die Hilfen Deutschlands für die Ukraine ein. Denn neben dem eigenen Sicherheitsinteresse sei es auch ein moralisches Gebot, einem angegriffenen Land unter die Arme zu greifen. Neben Ausrüstungs- und Waffenlieferungen, der Unterstützung bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten und der Behandlung Verwundeter in Deutschland werde auch ein großes Engagement bei der Aufnahme von Geflüchteten gezeigt. Wunder kritisierte die Bundesregierung für die zögerliche Lieferung notwendiger militärischer Mittel, damit sich die Ukraine wirksam verteidigen könne. Beispielhaft nannte er die verspätete Lieferung des Panzers „Leopard” im ersten Kriegsjahr, sodass ukrainische Offensiven nahezu erfolglos geblieben sind. Ebenso forderte der Referent eine schnelle Wiederbeschaffung von Waffensystemen, die an die Ukraine geliefert wurden, um die eigene Verteidigung nicht zu schwächen. Die Neuwahl brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Peter Wunder (Neunburg), stellvertretende Vorsitzende Ludwig Dirscherl (Thanstein) und Reinhold Malzer (Oberviechtach), Schatzmeister Thomas W.J. Schmid (Fensterbach), Schriftführer Michael Hösl (Neunburg), Beisitzer Tobias Ehrenfried (Oberviechtach), Thomas Albang (Neuburg v. W.), Norbert Wagner (Thanstein). Die Kasse wird geprüft von Marianne Deml und Hans Schmidt.
Spendenübergabe an der Grundschule Neunburg: Lions-Mitglied Michael Steidl, Polizeioberkommissar Markus Schlegel von der Polizei Neunburg, Lions-Präsident Thorsten Matheja, Rektorin Sabine Bauer und die Verkehrs- und Sicherheitsbeauftragte der Grundschule, Heike Hanisch (hinten von links) freuten sich mit den Schülern, die die neuen Räder gleich ausprobierten. (Bild: Marcus Paulus)

Lions Club Oberpfälzer Wald übergibt Übungsfahrräder für die Neunburger Grundschule

Die Verkehrssicherheit der Schulkinder ist ein zentrales Anliegen der Grundschule Neunburg vorm Wald. Doch wer finanziert die benötigten sieben Übungsräder? Der Lions Club Oberpfälzer Wald reagierte spontan auf den Spendenaufruf der Schule. Die Verkehrssicherheit der Schulkinder – insbesondere der sichere Schulweg – liegt der Grundschule Neunburg vorm Wald am Herzen. Um den Schülern die nötigen Kompetenzen für einen sicheren Umgang im Straßenverkehr zu vermitteln, wird ein umfassendes Programm zur Verkehrserziehung angeboten.In den Jahrgangsstufen 1 bis 3 lernen die Kinder, Verkehrszeichen und -regeln zu beachten, um sicher zur Schule zu gelangen. Dabei wird auch Wert auf die eigene Sichtbarkeit – helle Kleidung und Reflektoren – gelegt. Zudem werden die Kinder im Umgang mit verschiedenen Verkehrssituationen geschult, sei es als Mitfahrende im Auto oder im Bus oder beim Fahren mit Tretrollern und Fahrrädern auf einem Übungsplatz. Um die Schonraumübungen auf dem Schulgelände durchführen zu können, brauchte die Schule sieben Übungsfahrräder. Auf einen Spendenaufruf meldete sich Michael Steidl, Mitglied des Lions Clubs Oberpfälzer Wald, und bot seine Schirmherrschaft für dieses Projekt an. Nach nur wenigen Tagen kam die erfreuliche Nachricht, dass der Club das Sponsoring für die sieben Räder übernehmen würde, die nun im Pausenhof der Grundschule übergeben wurden. Der Präsident des Lions Clubs Oberpfälzer Wald, Thorsten Matheja, und Michael Steidl übergaben den Schülern der Klasse 4b, stellvertretend für die gesamte Schülerschaft, die Räder im Wert von 3600 Euro. Die Schulleitung, vertreten durch Sabine Bauer, sowie das gesamte Lehrerkollegium freuten sich sehr über diese großartige Unterstützung. Mit vor Ort waren auch Markus Schlegel von der Polizeiinspektion Neunburg vorm Wald und Heike Hanisch, Verkehrs- und Sicherheitsbeauftragte der Grundschule Neunburg vorm Wald.
Die neue Vorstandschaft im Regionalverband. (Bild: Gabi Mayer)

Mesner Regionalverband Cham wählt eine neue Vorstandschaft

Die Mesner/innen im Regionalverband Cham trafen sich turnusgemäß zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in Cham. Zu Beginn wurde eine Heilige Messe in der Stadtpfarrkirche St. Jakob mit Regionaldekan Pfarrer Holger Kruschina gefeiert, wo auch aller verstorbenen Mesner gedacht wurde. Zur Versammlung im Pfarrheim begrüßte Vorsitzender Josef Pflug 26 Mesner/innen aus der Region und lud ein sich mit Getränken und Brezen zu stärken. Dankesworte sprach Pflug an Pfarrer Kruschina für die Gestaltung des Gottesdienstes aus. Ganz besonders dankte er Petra Kiefl vom Pfarrbüro für die reibungslose Organisation hinsichtlich der Überlassung des Pfarrheims für die Versammlung. Weiter begrüßte der Vorsitzende die neuen Mesner Alfred Bräu aus Roding und Peter Dattler aus Blaibach in dieser Runde. Im Schriftführerbericht von Gabi Mayer wurde auf die Jahreshauptversammlung im letzten Jahr zurückgeblickt. Als nächster Punkt stand der Bericht des Vorsitzenden an. Zu Beginn teilte er mit, dass sich seit der Wiedergründungsversammlung im Jahr 2018 die Mitgliederzahl auf 67 erhöhte. Weiter hat er in Eigenregie an alle Mesner/innen, die noch nicht im Verband sind, erneut einen Infobrief versandt. Leider gab es von den 95 Briefen keine positive Rückmeldung. Weiter ging Pflug auf die verschiedenen Veranstaltungen 2024 ein. Im Januar fand eine Ausschusssitzung im Kolpinghaus Cham statt, wo der Ablauf für die Jahreshauptversammlung im März festgelegt wurde. Das erste Mesnertreffen fand im April in Niedermurach bei Mesnerkollegin Renate Pflug statt. Nach einem Gottesdienst wurde ins neue Pfarrheim zum Austausch eingeladen. Im Mai beteiligte sich der Verband mit vielen Teilnehmern an der großen Wallfahrt der Süddeutschen Mesner in Regensburg. Zu einem weiteren Mesnertreffen wurde im September vom Mesnerehepaar Kulzer nach Rettenbach eingeladen. Nach der Feier der Hl. Messe wurde zu einem gemütlichen Nachmittag ins Pfarrheim eingeladen. Im Referat von Präses Kruschina haben die Teilnehmer ihr Wissen in den liturgischen Büchern bekräftigt. Den Abschluss gab eine adventliche Andacht im Bergdorf Lixenried, wo Mesnerin Anna Christl und ihr Team im Anschluss zu einem gemütlichen Nachmittag mit adventlichen Liedern und Gedichten einlud. Weiter folgte ein detaillierten Kassenbericht durch Michael Vielreicher für das Geschäftsjahr 2024. Kassenprüfer Reinhold Kerner und Max Graßl bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Als nächster Punkt standen die Neuwahlen auf dem Programm. Diözesanvorsitzender Robert Feigl übernahm das Amt des Wahlleiters. Die Hauptposten wurden schriftlich gewählt, die restlichen per Akklamation. Diözesanvorsitzender Robert Feigl dankte für die Einladung und freute sich, dass der Regionalverband Cham ein so aktiver Zusammenschluss ist. Weiter gab er noch einige Termine von Seiten des Diözesanverbandes bekannt. Im März erscheint der Mesnerrundbrief für alle Mesner/innen die in der Diözese Regensburg gemeldet sind. Weiter findet am 14. Juli ein Einführungskurs für Neu-Mesner in der Domsakristei statt, und die Fortbildungswoche im Haus Johannisthal ist vom 17. – 21. November. Eine besondere Einladung ergeht an alle Mesner/innen vom Verband Cham für die Jahreshauptversammlung des Diözesanverbandes am 23. Juni in Neukirchen b.Hl.Blut. Genauer Ablauf ist im Rundbrief abgedruckt. Er würde sich freuen, wenn viele an dieser besonderen Versammlung teilnehmen würden. Als nächster Punkt gab Pflug noch einen Überblick über die anstehenden Termine. Am 12. Mai findet das erste Mesnertreffen im Bad Kötzting statt. Ein Work-Shop über Paramente wird am 8. September im Pfarrheim in Gleißenberg abgehalten, und im Dezember sollte nochmals ein adventlicher Nachmittag gestaltet werden. Einen geistlichen Impuls gab Präses, Pfarrer Kruschina, an die Versammlung. Im nächsten Jahr beginnt die neue Visitation, besonders bei den neuen Pfarreiengemeinschaften, Von 34 Pfarreienverbünden sind schon 22 umgesetzt worden. Dies ist ein gewaltiger Umbruch für die einzelnen Pfarreien. Weiter ging er noch auf das Heilige Jahr ein. Wir sind Pilger der Hoffnung, dies können wir auch in unseren Pfarreien umsetzen. Seien wir als Hoffnungsmenschen unterwegs. Am Ende der Versammlung durfte Diözesanvorsitzender Robert Feigl noch eine Ehrung vornehmen. Zum Dank und als Anerkennung für 25 Jahre treuen Mesnerdienst in der Kirche St. Michael in Altrandsberg wurde Michael Vielreicher die Mesner-Ehrennadel in Silber und eine Urkunde durch den Diözesanvorsitzenden überreicht. Herr Vielreicher übernahm im Jahre 2000 mit gerade 22 Jahren diese ehrenvolle Aufgabe in seiner Pfarrei. Ebenso wirkt er als Kassier seit der Wiedergründung des Regionalverbandes 2018 in der Vorstandschaft mit. Josef Pflug überreichte ein kleines Präsent und bedankte sich sehr herzlich für diese Unterstützung. Zum Abschluss der Versammlung sprach Josef Pflug noch einige Dankeswort aus und wünschte ein gutes Nachhause kommen. Ergebnis der Neuwahlen: Regionalvorsitzender: Josef Pflug, Teunz Stellvertreter: Reinhold Kerner, Furth im Wald Schriftführerin: Gabi Mayer, Gleißenberg Kassier: Michael Vielreicher, Altrandsberg Beisitzer: Gerlinde Bindl, Treffelstein, Edeltraud Bräu, Falkenstein, Marianne Kulzer, Rettenbach, Elfriede Gleixner, Fronau. Alfred Bräu, Roding Kassenprüfer: Max Graßl, Obertrübenbach, Peter Dattler, Blaibach Geistlicher Beirat: Regionaldekan Pfarrer Holger Kruschina
Regina von Wenz (vorne Mitte) mit der neuen Vorstandschaft. (Bild: Monika Steffens)

Vorsitzende Regina von Wenz als Vorsitzende der Frauenunion bestätigt

Kürzlich fanden die Neuwahlen der Frauenunion der CSU Neunburg im Restaurant La Villa statt. Hier begrüsste die 1. Vorsitzende Regina von Wenz, anlässlich des Weltfrauentages alle Teilnehmerinnen mit einer Rose. Sie freute sich, dass Thomas Straller aus der CSU Vorstandschaft und die zwei Neunburger Stadträte Dr. Christoph von Wenz und Thomas Albang an der Versammlung teilnahmen. Bei einem kurzen Rückblick ging Regina von Wenz auf die vergangenen Veranstaltungen ein. Die Frauenunion war in der vergangenen Amtsperiode insgesamt sehr aktiv und beteiligte sich unter anderem am CSU Dart Turnier in der Schwarzachtalhalle, dem Schafkopfturnier in Kleinwinklarn, der Schwarzachtalmesse, dem Tag der Begegnung in Schwarzenfeld und Neunburg sowie beim Besuch von Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann. Intern fanden die Weihnachtsfeiern im Gasthof Sporrer statt, die sich immer großer Beliebtheit erfreuen und beim Bowling Abend beim Gasthof Greiner verbrachte man einen lustigen Abend. Auch auf die Besuche zu den runden Geburtstagen ihrer Mitgliederinnen legt die Vorsitzende großen Wert. Zudem war sie als Vorsitzende bei der Landesversammlung, den Klausurtagungen, den CSU Vorstandschaftssitzungen sowie den Stammtischen im Kreisverband vertreten. „Ein reger Austausch und eine gute Kommunikation mit den einzelnen Verbänden ist uns besonders wichtig. Nur so kann man gemeinsam etwas erreichen!” Zum 50jährigen CSU Jubiläum wird es dieses Jahr viel zu organisieren geben, hier sei besonders der Generationswechsel von Vorteil. Die Neuwahl verlief reibungslos ab, da bereits ein Wahlvorschlag vorlag. Regina von Wenz wurde als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt. Ihre 3 Stellvertreterinnen sind Sabine Bauer, Anita Forster (1. Bürgermeisterin der Gemeinde Dieterskirchen) und Amelie von Wenz. Als Schriftführerin wurde Marina Pongratz gewählt und die Kasse obliegt weiterhin Andrea Troidl. Die Vorstandschaft komplettieren als Beisitzer Gabriele Ebenschwanger, Gaby Irlbacher, Helga Wiederer und Gerda Braun. Regina von Wenz bedankte sich bei Ihrer Vorstandschaft für die Bereitschaft mitzuwirken und freute sich auf eine gute, harmonische Zusammenarbeit. Heute ist es wichtiger denn je, Verantwortung für unsere Kinder und für die Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft zu übernehmen, tagtäglich in der Familie, aber auch in der aktuellen schwierigen gesamtpolitischen Situation. Die Mütterrente ist geschafft, aber das Strafrecht wird noch größtenteils von Männern gestaltet, Frauen müssen die Inhalte mehr prägen. Jede sollte einen Teil Ihrer Sichtweise mit einbringen. Auch die Stadträte Dr. Christoph von Wenz und Thomas Albang sowie Thomas Straller gratulierten der neu gewählten Vorstandschaft und wünschten allzeit ein gutes Miteinander und Erfolg bei allen Aufgaben. Am 21.03. findet im Gasthof Greiner die Veranstaltung „Kollabiert unser Gesundheitssystem” statt. Die Vorstandschaft der Frauenunion wird dabei sein und Regina von Wenz richtete die Einladung an alle Mitglieder und Interessierte. Im April wird die Frauenunion Neunburg die Sternwarte in Dieterskirchen besuchen. Auch hier sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Außerdem betonte die Vorsitzende dass jederzeit alle Frauen willkommen sind, mitzuarbeiten, sich konstruktiv einzubringen und Ideen zu teilen. Alle Termine sind immer für alle Interessierten zum kennenlernen offen, „Jede ist jederzeit herzlich willkommen”.
Das Interesse am Basar in der Schwarzachtalhalle war riesig. (Bild: Monika Steffens)

Basar „Rund ums Kind” der Kolpingsfamilie fand überwältigenden Zuspruch

Ein voller Erfolg war der Basar „Rund ums Kind” der Kolpingfamilie Neunburg. Bereits vor der Einlasszeit für Schwangere bildeten sich Schlangen vor den Türen und die Käufer strömten in die Schwarzachtalhalle. Auch kurz vor der normalen Einlasszeit konnte man lange Schlangen über den gesamten Parkplatz sehen, die Halle war zu jedem Zeitpunkt sehr gut gefüllt. „Wir sind überwältigt und freuen uns sehr, dass der Basar so guten Anklang findet”, freute sich die Hauptorganisatorin Tanja Schießl. Baby- und Kinderbekleidung, Spielsachen, Schuhe, Bücher, Fahrzeuge, Autositze und Babyausstattung wechselte den Besitzer und sorgte auch für strahlende Kinderaugen, die das ein oder andere Spielzeug fanden. Auch Simon Rosner, Vorsitzender der Kolpingfamilie Neunburg, zeigte sich begeistert über die gute Annahme des Basares „Wir setzen mit unserem Basar auch ein Zeichen zum Thema Nachhaltigkeit. Viele Sachen, die den Besitzer wechseln sind wie neu.” Aufgrund des enormen Besucherandrangs wurde kurzfristig sogar eine 4. Kasse aktiviert um die Wartezeit zu verkürzen. Während des Basares wurden anlässlich des 30jährigen Basarjubiläums die Kunden befragt. Dabei ging es hauptsächlich darum, woher sie kommen, wie sie auf den Basar aufmerksam wurden und was gut oder verbesserungswürdig ist. Am Ende des langen Tages dankte Tanja Schießl allen Helfern für die Bereitschaft, dabei zu sein, „Es ist immer eine großartige Gemeinschaftsleistung”. Der nächste Basar findet im Herbst statt.
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Schnuppertag für künftige Schüler an Neunburger Realschule geplant

Für interessierte Schüler, die zum neuen Schuljahr an die Realschule Neunburg wechseln wollen, findet am Donnerstag, 13. März 2025 ab 15:30 Uhr ein Schnuppertag an der Gregor-von-Scherr-Schule statt. Laut Pressemitteilung der Schule können die Kinder an diesem Nachmittag vor Ort das vielseitige Angebot entdecken, sowohl analog als auch digital im gesamten Schulhaus aktiv werden, an Schnupperunterrichten in Mathematik, Englisch oder Deutsch teilnehmen, Roboter programmieren und in die digitale Welt einer VR-Brille eintauchen. Beim Wahlfach Mkid kann man sehen, wie sich Schüler ihren eigenen fahrbaren Untersatz zusammenbauen. So werden spielerisch technische Fähigkeiten entwickelt und natürlich auch mathematische Tricks gelöst. Auch sonst gibt es im ganzen Schulhaus viel zu entdecken und mitzumachen. Die Klasse 9c bietet speziell für die Eltern einen Einblick in das Arbeiten mit dem Tablet, so dass diese selbst erfahren können, wie zeitgemäßer Unterricht aussieht. Für die Eltern stehen außerdem die Schulleitung, die Lehrkräfte der einzelnen Fächer, der Elternbeirat sowie das Personal der Offenen Ganztagsbetreuung als Gesprächspartner zur Verfügung. Herr Bauer, vom gleichnamigen Busunternehmen, ist für Fragen rund um die Schülerbeförderung als Ansprechpartner vor Ort. Um 17 Uhr findet eine Informationsveranstaltung für die Eltern in der Turnhalle statt, die Kinder werden in dieser Zeit betreut.
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