Aktionstag (Bild: Kathrin Gallistl)

P-Seminar erlebte Tourismus hautnah

Rund 30 Schüler des Regental-Gymnasiums Nittenau tauchten im April im Rahmen eines besonderen Projektnachmittags in die Welt des Tourismusmanagements ein. Unter dem Motto „Tourismus hautnah erleben – Dein Beitrag zum Oberpfälzer Seenland” hatte der Zweckverband Oberpfälzer Seenland zu einem interaktiven Aktionstag an die Segelschule am Steinberger See eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Johannes Lohrer, Geschäftsführer des Zweckverbands, erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Arbeit des Destinationsmanagements. Gemeinsam mit Projektmanagerin Kathrin Gallistl stellte Lohrer die Aufgaben, Ziele und aktuellen Projekte des Zweckverbands vor. In einem interaktiven Format wurden die Jugendlichen anschließend auch selbst aktiv: Per Umfrage wurde erarbeitet, was eine Region für junge Menschen attraktiv macht und welchen Stellenwert eine gemeinsame touristische Vermarktung hat. Im Mittelpunkt des Nachmittags stand ein gemeinsamer Workshop, bei dem die Schüler in Kleingruppen praxisnah an drei Themen arbeiteten: ▪ In der Marktforschungsgruppe entwickelten die Teilnehmenden einen Fragebogen zur Attraktivität der Region aus Sicht von Jugendlichen, Einheimischen oder Gästen. ▪ Die Gruppe Tourismusmarketing entwarf kreative Konzepte für Social Media sowie Ideen für lokale Events. ▪ Die Gruppe Destinationsarbeit stellte ein ganztägiges Erlebnisprogramm für Schulklassen im Oberpfälzer Seenland zusammen – inklusive Aktivitäten, Routen und gastronomischen Angeboten. In der anschließenden Präsentations- und Diskussionsrunde wurden die vielfältigen Ergebnisse vorgestellt. Gemeinsam wurde über die Umsetzbarkeit der Vorschläge diskutiert – ebenso wie über aktuelle Herausforderungen des ländlichen Tourismus und mögliche berufliche Perspektiven in der Branche. „Die Begeisterung und Kreativität der Schüler hat uns beeindruckt. Es ist genau dieser frische Blick, den wir für die Weiterentwicklung unserer Region brauchen”, betonte Johannes Lohrer. Auch Projektleiterin Kathrin Gallistl zeigte sich zufrieden: „Der direkte Austausch mit jungen Menschen bringt wertvolle Impulse – und vielleicht haben einige sogar ihr Interesse für eine touristische Karriere entdeckt.”
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Gemeinsam der Trauer Raum geben-Trauercafe „Kompass” eröffnet im Oktober

Der Hospizdienst der Caritas freut sich, mit den beiden Sozialpädagogen Bernadette Seitz und Oswald Probst zwei neue Trauerbegleiter in ihren Reihen zu haben, die ab Oktober 2024 ins Trauercafé Kompass nach Nittenau einladen. Der Trauergesprächskreis ist ein offenes und unverbindliches Treffen für Trauernde, die einen geliebten Menschen durch Tod verloren haben. In einem geschützten Rahmen können Betroffene bei einer Tasse Kaffee oder Tee ihre Gedanken und Gefühle teilen. Trauernde können dabei erleben, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sind und dass die Trauer ein Prozess ist, der bei allem Schmerz doch durchlebt werden kann. Den Teilnehmern soll vermittelt werden, dass alle Gefühle und Gedanken wie Leere, Wut, Schuldgedanken usw. sein dürfen, dass die Trauer sich individuell ihren Weg sucht und findet. Das Trauercafé ist ein Ort der Begegnung und des gegenseitigen Austausches für Trauernde, an dem sie mit anderen Betroffenen ins Gespräch kommen können. Dabei stehen Frau Seitz und Herr Probst begleitend zur Seite. Gemeinsam der Trauer Raum geben – diese Möglichkeit gibt es ab Herbst jeden 2. Freitag im Monat. Am 11.Oktober 2024 findet das erste Trauercafé von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gruppenraum im ersten Stock des Eustachius Kugler Pfarrheims in Nittenau statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Jeder ist willkommen, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Die Treffen sind offen für alle Altersgruppen und nicht an Konfessionen gebunden. Für weitere Informationen wenden sie sich bitte an den Hospizdienst der Caritas unter 09436/3009313 oder unter hospiz@caritas-schwandorf.de


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