Hintere Reihe v. links: Renate Werner (KV), Dieter Gerstacker (Diakon), Herbert Flierl, Pfarrer Michael Birner, Markus Hubmann ( KPfl.), in der vorderen Reihe die Ministranten (Bild: Monika Hubmann)

Verdiente Mitglieder der Kirchenverwaltung Iber verabschiedet

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes in der Bruder-Konrad-Kirche verabschiedete Pfarrer Michael Birner die ausgeschiedenen Mitglieder der Kirchenverwaltung Iber: Josef Hollweck, Josef Hubmann und Herbert Flierl. Krankheitsbedingt konnte leider nur Herbert Flierl persönlich anwesend sein. Pfarrer Birner lobte das langjährige Engagement in diesem ehrenamtlichen Gremium. So gehörte Josef Hollweck seit 1983 dazu und war seit 1988 ununterbrochen auch Kirchenpfleger und teilweise auch als Mesner und Ersatzmesner tätig. In seine Amtszeit fielen eine Außenrenovierung, die Holzwurmbekämpfung mittels einer Begasung, eine Innenrenovierung, eine Orgelüberholung, um nur einige der größeren Aufgaben zu nennen. Großer zeitlicher Einsatz sei in diesem Umfeld bei den notwendigen Sitzungen und Entscheidungen zum Wohl der Kirchenstiftung geleistet worden. Josef Hubmann war seit 1989 in der Verwaltung dabei und habe sich dabei auch immer mit tatkräftigem Einsatz rund um die Kirche engagiert. Herbert Flierl war seit 1989 als gewähltes Mitglied in der Kirchenverwaltung, übernahm damals bereits die Verantwortung für den Kirchenschmuck und ab 2001 den Mesnerdienst. Pfarrer Birner nannte hier auch vielfältige Tätigkeiten, die Flierl noch neben seinen Mesneraufgaben wahrgenommen habe, wie die Krippengestaltung, den Blumenschmuck, das tägliche Öffnen und Schließen des Gotteshauses, die Ministranteneinweisung und noch Vieles mehr, das von ihm im Hintergrund geleistet worden sei. Für alle drei Ausgeschiedenen gab es eine Dankurkunde und ein kleines Präsent der Kirchenverwaltung. Für seinen Einsatz als Mesner über 25 Jahre konnte Herbert Flierl von Pfarrer Birner die Mesnerehrennadel entgegennehmen, die zugehörige Widmung der Urkunde von Bischof Rudolf Voderholzer verlas der neue Kirchenpfleger Markus Hubmann.
Schirmherrenbitten der Iberinger beim Hahnbacher Bürgermeister Bernhard Lindner. (Bild: Jürgen Leißner)

Zwei Vereine wollen feiern – Bürgermeister Bernhard Lindner wird Schirmherr

Im Jahr 2025 sollen in Iber zwei Anlässe gemeinsam gefeiert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Iber erhält im kommenden Jahr ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug, dieses befindet sich derzeit im Aufbau, denn ihr bisheriges Fahrzeug aus dem Jahr 1993 weist bereits ein stattliches Alter auf. Die Fahrzeugweihe im Jahr 2025 begeht die Wehr aber nicht allein, denn die KLJB Iber hat sich eine neue Vereinsfahne beschafft, welche künftig die bisherige in die Jahre gekommene Fahne ersetzen wird. Auch diese Fahne soll entsprechend geweiht werden. Deshalb veranstalten beide Vereine anlässlich der Weihen vom 4. bis 6. Juli 2025 ein gemeinsames Fest mit großem Programm. Am Freitagabend findet ein Rockabend statt. Am Samstagabend sorgt die Band Rundumadum für ordentlich Stimmung beim Festbetrieb. Am Sonntagvormittag findet ein Gottesdienst statt mit anschließender Weihe des Fahrzeuges und der Fahne. Nach dem Mittagstisch folgt ein Festzug durch Iber. Zum Festausklang spielen dann die Stockerholzer Buam im Festzelt. Aber was wäre ein Fest ohne Schirmherrn. Genau aus diesem Grund machten sich Abordnungen aus beiden Vereinen um Feuerwehrvorstand Tobias Spies und KLJB- Vorstand Philipp Kogelbauer auf den Weg in das Hahnbacher Rathaus um Bürgermeister Bernhard Lindner für diese Funktion zu gewinnen. Die beiden Vorstände trugen ein Gedicht vor, welches eben am Ende mit jener Frage endete, ob Bürgermeister Lindner das Amt des Schirmherrn übernehmen möchte. Die Antwort war selbstverständlich mit großer Freude ein deutliches JA. Als symbolisches Geschenk brachten die Iberinger einen Schirm mit, auf welchen die Wappen beider Vereine aufgedruckt sind. Ebenso die Schirmherrschaftsurkunde, die der Schirmherr im Beisein aller selbstverständlich unterschrieb. Auch wurde die neue Fahne der KLJB mitgebracht und vorgestellt. Eine Seite ist in rot gestaltet mit der Bruder Konrad Kirche, die andere Seite in grün mit dem Wappen der KLJB. Bei allen Beteiligten und auch Schirmherr Bernhard Lindner herrscht bereits jetzt große Vorfreude auf das Fest. Bei einem gemütlichen Beisammensein ließen beide Vereine das Schirmherrenbitten ausklingen.


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