OWV-Frühjahrswanderung: Naturerlebnis pur (Bild: Matthias Scheinkönig)

OWV-Frühjahrswanderung: Naturerlebnis pur

Ein unvergessliches Naturerlebnis erwartete die 17 begeisterten Frauen und Männer bei der Frühjahrswanderung des Oberpfälzer Waldvereins am Sonntag, 18. Mai. Unter der Leitung von Matthias Scheinkönig starteten die Teilnehmer an der Alten Mühle in Gehenhammer und begaben sich auf eine rund 15 Kilometer lange Tour voller Highlights und atemberaubender Ausblicke. Der Trail führte die Gruppe zunächst entlang der idyllischen Landesgrenze, vorbei an unberührter Natur und versteckten Schätzen. Das erste Ziel war die beeindruckende Burgruine Schellenberg, die mit ihrer historischen Atmosphäre zum Staunen einlud. Weiter ging es über den Brotfelsen, eine markante Felsformation, die den Wanderern weitere Blicke auf die Schönheit der Region bot. Der Höhepunkt der Tour war der Aussichtsturm „Havran“, der eine atemberaubende Panorama-Aussicht auf den Böhmischen Wald und den Oberpfälzer Wald freigab. Hier legten die Wanderer eine wohlverdiente Pause ein, bei der sie die frische Luft und die beeindruckende Natur genossen. Nach der Erkundung des Havran-Turms führte der Weg zur Goldbachhütte „Zlatý Potok“, wo die Gruppe herzlich empfangen wurde. Bei Kaffee, Kuchen und der tschechischer Spezialität „Klobasa“ stärkten sich die Wanderer für den Rückweg. Das Mühlenteam um Chef Daniel Siebert sorgte anschließend für eine köstliche Hausmacherbrotzeit, die den Tag perfekt abrundete. „Die Frühjahrswanderung hat einmal mehr gezeigt, wie schön und vielfältig die Oberpfälzer Region ist“, fasste Matthias Scheinkönig die Eindrücke zusammen und sprach von einem Erlebnis, „das noch lange in Erinnerung bleiben wird“. Sein Resümee: „Freuen wir uns also schon auf die nächste gemeinsame Tour.“


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Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer, links im Bild Bürgermeister Wolfgang Bock  (Bild: Oswald Hamann)

Ramadama-Aktion der Jugendfeuerwehr Georgenberg-Neuenhammer

Retten-Löschen-Bergen-Schützen, das sind die 4 Kernaufgaben der Feuerwehr, mit der sich die Jugendlichen aus Georgenberg und Neuenhammer zusammen mit ihrem Jugendbetreuer Oswald Hamann normalerweise bei ihren Übungen und Unterrichten beschäftigen. Am letzten Aprilwochenende stand aber die Stärkung des Gemeinschaftsgeistes und der Umweltschutz im Vordergrund. Bürgermeister Wolfgang Bock freute sich über die großartige Aktion und betonte, wie wichtig es sei, sich für Natur und Umweltschutz einzusetzen und spendierte alle Helferinnen und Helfer im Anschluss eine Brotzeit. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen, Eimern, Säcken und Müllzangen starteten nun die angehenden Brandschützer Desmond, Michael, Maria, Leon, Lorenz, Max, Max, Valentin, Michaela, Ida und säuberten die Straßen im Bereich Georgenberg, Krautwinkl, Galsterlohe, Faislbach und Dimpfl. Aufgesammelt wurden dann sehr viele große und kleine Plastiktüten und -flaschen, eine hohe Anzahl an Energydrink-Blechdosen, Plastikeimer und Radkappen. Kopfschütteln erregte die große Stückzahl an Pfandflaschen und -dosen, die entlang Straßen und Wegeböschungen gefunden wurden. Einweg- und Mehrwegflaschen können grundsätzlich überall zurückgegeben werden, wo entsprechende Getränke angeboten werden. Dies schützt die Umwelt und schont die immer knapper werdenden Ressourcen. Nach gut 2 Stunden waren dann über 9 km Straßen und Wege von Unrat befreit und so ging es zwar ein bisschen erschöpft, aber doch froh über die geleistete Arbeit zurück nach Georgenberg. Nachdem der aufgesammelte Müll am Bauhof dankenswerterweise entsorgt werden konnte, waren sich alle einig, die Aktion im kommenden Jahr zu wiederholen und den Fokus dann Strecken zu legen, die heuer aus zeitlichen Gründen rausgefallen sind. Gemeinsam mit den Feuerwehrkameraden, die sich gerade um die Vorbereitung des Maibaums und das Binden der Kränze kümmerten, wurde sich dann mit leckeren Bratwürsten und Fleisch vom Grill gestärkt.
CSU Georgenberg (Bild: Rudi Völkl)

Neuwahlen der CSU Georgenberg

Für Marina Hirnet war die Geschlossenheit der CSU entscheidend, „dass Wolfgang Bock Bürgermeister geworden ist“. In der Ortshauptversammlung am Dienstag im „Berggasthof“ Schaller sprach die Vorsitzende deshalb den Mitgliedern ihren Dank aus und stellte zufrieden fest: „Alle haben an einem Strang gezogen.“ Das galt unter anderem dem Wahlkampfteam. Neben der intensiven Arbeit im Rahmen der Bürgermeisterwahl nannte Hirnet auch viele weitere Aktionen, darunter die Erstellung des Jahreskalenders unter der Regie von Oswald Hamann, die Teilnahme an überörtlichen Veranstaltungen, auch im Rahmen der Bundestagswahl, oder den jüngsten Preisschafkopf. Beifall erhielt auch Michael Schieder. „Wir hatten nichts zu beanstanden“, würdigte Albert Mäckl die Buchführung des Schatzmeisters. Geprüft hatte er die Unterlagen mit Josef Helgert. Laut Marina Hirnet „hat unser Ortsverband aktuell 52 Mitglieder, darunter elf Frauen“. Als Durchschnittsalter nannte sie 57,5 Jahre. „Das ELER-Projekt in Neudorf war 2024 die größte und kostenintensivste Maßnahme“, blickte Bürgermeister Wolfgang Bock zurück und nannte als Gesamtkosten rund 2,5 Millionen Euro. „Dazu haben wir 1,4 Millionen Euro Förderung aus EU-Mitteln erhalten.“ Aktuell laufen seinen Worten zufolge die Arbeiten zur Erneuerung der Wasserleitung sowie der Umbau des bisherigen Schwesternwohnheims für das Kinderhaus. „Die Umsetzung muss wohl aus finanziellen Gründen verschoben werden“, sagte Bock zu den vorgesehenen Straßenbauprojekten „Milchstraße“ und „Gemeindeverbindungsstraße Brünst – Drei Tannen“. Der Hofladen mit Selbstbedienung steht nach seinen Informationen vor der Umsetzung. Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzende Marina Hirnet, Stellvertreter Susanne Schieder und Rudolf Völkl, Schatzmeister und Digitalbeauftragter Michael Schieder, Schriftführer Josef Pilfusek, Beisitzer Wolfgang Bock, Robert Götz, Johannes Janker, Christine Maurer und Anton Plödt, Kassenprüfer Josef Helgert und Albert Mäckl, Delegierte zur Kreisvertreter-Versammlung Wolfgang Bock, Marina Hirnet, Susanne Schieder und Rudolf Völkl, Ersatzdelegierte Johannes Janker, Christine Maurer, Anton Plödt und Michael Schieder. „Werben für Mehrheiten“ steht für Dr. Stephan Oetzinger mit im Mittelpunkt in Bezug auf die Kommunalwahl – „sie ist die Mutter aller Wahlen“ – im nächsten Jahr. Der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende appellierte deshalb, sich einzubringen, und bezeichnete die Georgenberger CSU als sehr aktiv. In ihrer Vorausschau kündigte Marina Hirnet einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ an. Albert Kick wies noch auf die Gründung des Ortsverbandes am 5. Dezember 1965 hin und war der Meinung: „Das sollten wir feiern.“
Dr. Gustav Moissl berichtet über die Antarktis  (Bild: Rupert Herrmann)

Erlebnisvortrag über die Antarktis

Erlebnisvortrag über die Antarktis Der Naturerlebnisvortrag von Herrn Dr. Gustav Moissl, am Sonntag, den 09. März, war, besonders von auswärtigen Interessenten, überraschend gut besucht und wurde von allen positiv gut aufgenommen. Die Antarktis ist die kälteste, sturmreichste, trockenste und auch einsamste Region der Erde. An den Bildern konnte man erkennen, von wo die Reise, von der Südspitze Süd- amerikas aus, z.B. vorbei an der Antarktischen Halbinseln mit Anlandungen im Falkland-Archipel, Südgeorgien, Süd-Orkneyinseln, am Antarktischen Festland und mehreren vorgelagerten Inseln führte. Erlebnisreich waren die Zodiac-Fahrten zwischen dem Treibeis am Rand des Wedell-Meeres und in der Paradies-Bucht. Auf den Inseln und am Festland leben verschiedene Pinguine, wie Felsen-, Magel- lan-, Königs-, Esels-, Zügel- und Adelie-Pinguine oder auch Seebären, See- elefanten, Wale und Albatrosse. Beeindruckend sind die Pinguin-Kolonien mit zum Teil über 60 000 Brutpaaren. Staunen konnte man auch über die grandiosen Landschaften, Gletscher, Gletscher- abbrüche und Eisberge in makellosem Weiß. Erklärt wurde auch, der Nahrungsreichtum des Südpolarmeeres sowie über das Wunder der Schöpfung der Natur, das Vögel und Säugetiere zu Wasserbewohnern werden ließ. Die Hutza-Stubm-Gemeinschaft bedankte sich für den wunderschönen Vortrag, der Vortragende ließ erkennen, in dieser Art hätte er noch weiter schöne Natur- erlebnisbilder. -Nächstes Monat, am 13. April befasst sich die Gemeinschaft über alte Bräuche und auch über unsere oberpfälzische Mundart!
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