Am Samstag, 22. Februar 2025, fand nach der Vorabendmesse wieder das Ökumenische Friedensgebet an der Friedenssäule statt. In Erinnerung an den 3. Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zog man wie vor drei Jahren wieder in einer Lichterprozession zur Schwanenwiese. Ein ökumenischer Gebetskreis gestaltet seitdem jede Woche dieses Friedensgebet, an diesem Samstag gemeinsam Pfarrerin Cornelia Kraft, Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl und dem Posaunenchor der ev. Stiftlandgemeinden. Erster Bürgermeister Bernd Sommer sprach zu Beginn ein Grußwort und erinnerte auch an die politische Verantwortung jedes Einzelnen im Hinblick auf die Bundestagswahl. Im Gebet wurden Stolpersteine benannt, die Unfrieden bringen, die aber im Vertrauen auf Gott und im Hören auf Jesu Wort in Licht und einen Weg verwandelt werden können, so das Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden werden. In seinem Dankes- und Schlusswort brachte Stadtpfarrer Vogl seine Enttäuschung zum Ausdruck, wie wenige leider für den Frieden beten und auch ein Zeichen damit für die Gesellschaft setzen wollen. Scheinbar hat man sich schon so sehr daran gewöhnt, dass man keine Zeit mehr dafür aufbringen will. Hanne Chrobok sprach für den Gebetskreis: Wir hören nicht auf und hoffen auf Gott!