Neuwahlen standen in der Jahreshauptversammlung der Mitterteicher Tafel an. Einstimmig im Amt bestätigt wurden Vorsitzende Nicole Fürst und ihr Stellvertreter Wolfgang Gropengießer. Schatzmeisterin ist Gabriele Neumüller-Wölfl, Protokollführerin Anette Monreal.
Als Beisitzer fungieren Stefan Grillmeier, Toni Dutz, Hans Brandl, Karl Haberkorn, Anni Riedl, Mila Braun, Doris Schneider, Thomas Döhler, Edwin Ulrich, Sabine Kirchmann und Peter Jacobey, so informiert die Tafel. Neu hinzugekommen sind die Vertreterinnen der Ausgabestelle Kemnath, Carola Müller und Carolin Weber-Bittner. Kassenrevisoren sind Helmut Plommer und Silvia Schemm.
In ihrer Rede verwies die Vorsitzende auf ein arbeitsreiches Jahr und die nicht enden wollende Flüchtlingskrise. Sie wünschte sich mehr Kommunikation mit den Integrationslotsen im Landratsamt und mehr Informationen über Neuankömmlinge im Landkreis. Für große Unruhe habe kürzlich eine größere Zahl neuer Geflüchteter gesorgt, die unangekündigt und unbegleitet zur Tafel gekommen sei und sich an keine Regeln gehalten habe. „Man sah sich fast gezwungen, die Polizei zu rufen”, berichtet die Tafel. So etwas müsse durch Absprachen vermieden werden.
Erfreut berichtete Fürst über die Fertigstellung einer großzügigen Bedachung im Eingangsbereich. Dadurch könnten die Fahrzeuge wetterunabhängig besser be- und entladen werden und auch die wartenden Kunden seien vor Regen und Schnee geschützt.
Farblich neu gestaltet wurde der Innenbereich, eine neue Theke für die Brot- und Semmelausgabe sei bei einem örtlichen Schreiner in Auftrag gegeben. Erfreulich sei das hohe Spendenaufkommen. Ohne diese Zuwendungen könne die Tafel ihrer Aufgabe nicht nachkommen und auch nicht von Armut betroffenen Menschen helfen, betonte Nicole Fürst.