Einige Änderungen brachten die Neuwahlen bei den „Grünthal”-Schützen. Schatzmeister Martin Fehr und Beisitzer Christian Gmeiner hatten laut einer Mitteilung nach langjähriger Mitarbeit aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr kandidiert. Die Ergebnisse der Neuwahlen: Schützenmeister Bernhard Weber, Zweiter Schützenmeister Philipp Zölch, Sportleiterin Claudia Kutzer, Zweiter Sportleiter Maximilian Schuller, Kassier Jonas Bauer, Zweiter Kassier Emanuel Schmid, Schriftführer Fabian Rosenberger, Zweiter Schriftführer Bernhard Ziegler, Beisitzer Christoph Reichl, Georg Wurm und Theresa Schuller, Jugendleiterin Franziska Hößl, Kassenprüfer Martin Schmid und Wolfgang Gmeiner.
Schützenmeister Bernhard Weber dankte Martin Fehr und Christian Gmeiner für die erfolgreiche Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg. Ein Dank ging auch an den ausgeschiedenen Gauschützenmeister Manfred Zölch für das langjährige gute Miteinander.
In seinem Rückblick betonte Weber, dass 2023 eines der arbeitsreichsten Jahre seit langem gewesen sei. Er erinnerte unter anderem an das Starkbierfest und den inzwischen weithin bekannten Preisschafkopf. Weiter freute er sich über die erstmalige Durchführung des Gauschützenballs. Gauschützenkönig Georg Wurm habe dem Verein auch erstmals die Übernahme der Gaustandarte beschert.

Als Höhepunkt bezeichnete Weber die Schaffung der elektronischen Schießanlage, was den Verein rund 38 000 Euro gekostet habe. Weber hob die „sehr starke Jugendgruppe” hervor und dankte besonders Jugendleiterin Franziska Hößl und allen weiteren Unterstützern. Franziska Hößl, Theresa Schuller und Claudia Kutzer hätten den C-Trainerschein Gewehr/Pistole erfolgreich erworben, beim Thema Anschaffungen verwies Weber auf mehrere Sportwaffen und Schießkleidung. Am Ende gab Weber bekannt, dass er bei den nächsten Wahlen in zwei Jahren seinen Rückzug nach 22 Jahren an der Spitze des Vereins antreten werde.

Sportleiterin Claudia Kutzer berichtete ausführlich von den sportlichen Erfolgen, der scheidende Kassier informierte, dass trotz der Anschaffungen und Unterhaltskosten sehr gut gewirtschaftet worden sei und man stolz auf das Erreichte sein könne. Gauehrenschützenmeister Manfred Zölch freute sich über die „sehr gute Jugendarbeit und Vereinsführung”. Gemeinsam hätten die Liebensteiner Schützen die vielen Aktivitäten gemeistert.
Am Ende folgten noch Hinweise auf das Gartenfest an Fronleichnam und die Teilnahme am Oktoberfest-Umzug im September.