Zwei Tage, am Freitag und Samstag, zogen die Sternsinger der Pfarrei St. Georg in Neustadt/WN von Tür zu Tür. Als die Heiligen Drei Könige brachten sie den Segen Gottes in die Häuser und sammelten Spenden für Straßenkinder in Südamerika. Die Aussendung erfolgte in einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Georg. Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe würdigte die Aktion der Sternsinger als ein Zeichen der Verbundenheit mit Kindern in aller Welt. Der Spruch „Christus, segne dieses Haus” solle die Menschen daran erinnern, dass Gott immer bei ihnen ist. Nach den Angaben von Oberministrant Alexander Schmid waren heuer 47 Minis und Freiwillige in zehn Gruppen unterwegs: neun in Neustadt und eine in Reiserdorf. Sie klopften auch bei Bürgermeister Sebastian Giering im Rathaus und bei Landrat Andreas Meier, im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Martin sowie im Bezirksklinikum Wöllershof an. Die Sternsinger berührten offenbar die Herzen der Menschen. Denn das Ergebnis kann sich wieder sehen lassen: Das vorläufige Endergebnis der Sternsingeraktion 2025 beträgt 10 052,87 Euro. Das ist in etwa so viel wie im Vorjahr. „Eine unglaubliche Summe”, ist der Minichef stolz und dankt allen Spenderinnen und Spendern. Mit dem Geld werden heuer vor allem Kinder in Kenia und Kolumbien unterstützt. Aber auch die Tafel profitiert von der Aktion: Ein Teil der Süßigkeiten, den die Minis Jahr für Jahr bekommen, wurde gleich nach Weiden gebracht.