„Wenn alle helfen, den Himmel hochzuhalten, dann wird keiner müde“. Mit diesem Sprichwort begrüßte Erster Bürgermeister Martin Birner die ehrenamtlichen Helfer des BRK, der Wasserwacht und Ju-Jutsu und bedankte sich im Namen der Stadt Neunburg vorm Wald für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. Die über 50 Ehrenamtlichen waren 2.000 Stunden im Einsatz und haben in dieser Zeit Außergewöhnliches – oft über die Belastungsgrenze hinaus – geleistet. Durch den Einsatz in den Test- und Impfzentren wurde Solidarität gelebt. Vordergründig sah alles einfach aus, doch hinter den Kulissen bedurfte es im Vorfeld einer enormen Kraftanstrengung aller Beteiligten. In diesem Zusammenhang bedankte sich Erster Bürgermeister Martin Birner bei Patrick Wolf und Maximilian Lang für die zahlreichen Abstimmungsgespräche. Unter größten Belastungen, verbunden mit dem hohen Risiko für die eigene Gesundheit, haben die ehrenamtlichen Helfer angepackt und sich der Pandemie entgegengestellt. „Heute wollen wir den Scheinwerfer für einen Moment auf euch richten, denn wir sind euch wirklich zu großem Dank verpflichtet” so Martin Birner, Erster Bürgermeister. Das Stadtoberhaupt würdigte auch an diesem Abend die Einsatzkräfte des BRK Neunburg vorm Wald, für die Rettung eines leblosen zweijährigen Mädchens, das unbemerkt in einen Gartenteich gefallen war. Das verunglückte Kleinkind wurde nach dem Auffinden sofort vom Vater reanimiert, dann setzte die FFW Seebarn die Reanimation bis zum Eintreffen des Notarztes und den Sanitätern des BRK fort. Durch das Zusammenspiel aller Rettungskräfte vor Ort waren die Wiederbelebungsversuche erfolgreich. Diese Rettungsaktion wurde sogar mit dem RESCUE-Preis honoriert. Nach den Ehrungen lud Erster Bürgermeister Martin Birner die Ehrenamtlichen zum Umtrunk und einem Abendessen ein.