Dass Frauen auch ohne ihre Männer zu feiern verstehen, ist hinlänglich bekannt. Über 180 maskierte Frauen stellten diese Tatsache am „unsinnigen Donnerstag” beim 3. Weiberfasching des Katholischen Frauenbunds im Pfarrheim St. Georg unter Beweis. Phantasievolle Masken und Kostüme, beste Stimmung und ein ausverkaufter Saal waren die Erfolgsgaranten der Faschingsveranstaltung.
Bestens organisiert wurde der Weiberfasching von Andrea Vollath, Marion Riebl-Schäffler, Carina Völkl und Andrea Wollmann. In Reimform begrüßten Vorsitzende Stefanie Hetz und Marianne Lebegern die Maskierten. „Wir Frauen verstehen das Feiern ganz genau, denn nichts reimt sich besser auf Frau - als Helau”. Als Bardamen fungierten die Männer des Frauenbundes. Für die Verpflegung sorgte der Babylon Grill.
Zur flotten, abwechslungsreichen Musik von „DJane MFreshwood” (Monika Frischholz) wurde von Beginn an getanzt. Viel Beifall erntete die Frauenbund-Tanzgruppe unter der Leitung von Annerose Stempfle für ihren Regenschirm-Tanz. Das Kinderprinzenpaar des Neustädter Faschingsvereins, Hannah I. und Korbinian II. verliehen Orden. Der Elferrat begeisterte mit seiner Tanzeinlage ebenso wie Jugendfunkenmariechen Clara Vollath. Mit einer gigantischen Tanzeinlage glänzte das Tanzpaar des Faschingsvereins Stammtisch Botzersreuth, der auch mit seinem Prinzenpaar Julia I. und Daniel I. vertreten war.
Die schönsten Masken wurden zu fortgeschrittener Stunde prämiert. Den ersten Platz belegten die Störnsteiner „Jagdtrophäen” vor den Straußen-Vögeln, der Toffifee-Gruppe und den Lampenschirmen aus Flossenbürg.