Seit Jahren zeichnen sich die Schmidmühlener Sportschützen durch erfolgreiche Arbeit aus. Nun gab es wieder Grund zur Freude. Der Deutsche Schützenbund (DSB) verleiht für hervorragende Leistungen ein „Abzeichen für Meisterschützen“ an Sportler, die innerhalb eines Sportjahres bei Meisterschaften des DSB eine bestimmte Mindestleistungen dreimal – in der Schüler- und der Jugendklasse zweimal – erbracht haben. Dabei müssen die Schützen in der Schülerklasse bei Zehntelwertung mindestens 178,0 Ringe erzielen, heißt es in der Ausschreibung des DSB.
Diese beständig gute Leistung zeigte im vergangenen Sportjahr Antonia Heimler von den Sportschützen Schmidmühlen. Sie qualifizierte sich über die Vereins- und Gaumeisterschaft zur Landes- und auch zur Deutschen Meisterschaft. Hier schaffte die Nachwuchsschützin spielend diese Hürden und schoss in der Disziplin Luftgewehr Schüler weiblich bei der Gaumeisterschaft des Schützengaus Amberg 190,42 Ringe, bei der Bayerischen Meisterschaft/OSB 196,6 Ringe und bei der Deutschen Meisterschaft 194,3 Ringe. Bei der Mitgliederversammlung der Sportschützen im Schützenheim Alter Bahnhof bekam sie dafür aus den Händen von stellvertretendem Gausportleiter Peter Hüttner und Drittem Bürgermeister Mathias Huger die Nadel und Urkunde des Deutschen Schützenbunds.
In seiner Würdigung dankte der Schützenmeister Josef Popp auch Trainer Erwin Koller, der es immer wieder schaffe, Nachwuchsschützen bis hin zur Deutschen Meisterschaft zu führen. Dritter Bürgermeister Huger gratulierte zu dieser ausgezeichneten Jugendarbeit und der Jungschützin Antonia Heimler. Sie ist sie die dritte Schützin des Vereins, die das Meisterschützenabzeichen geschafft hat. An diesem Abend holte Huger zwei Sportlerehrungen nach. Die Ehrenurkunde der Marktgemeinde Schmidmühlen für besondere sportliche Leistungen ging an Lorenz Flieder und Torsten Flieder.