„Ein bisschen so wie Martin möchte ich manchmal sein, und ich will an andre denken, ihnen auch mal etwas schenken. Nur ein bisschen, klitzeklein, möchte ich wie Sankt Martin sein.“ Mit dieser Zeile aus einem Lied stimmten sich die Kinder der Kindergärten Li-La-Löhle, Am Sonnenhügel und die Waldbären auf das Martinsfest ein, wie es in einer Mitteilung heißt. Auf zwei Tage verteilt standen demnach ökumenische Andachten in der Stadtpfarrkirche, in der evangelischen Friedenskirche und an der Waldhütte an. Die Pfarrerinnen Friedericke Steiner und Katrin Spies sowie Pfarrer Thomas Kraus und Pastoralreferent Jochen Gößl feierten diese mit den Kindern. Die „Schukis” der Einrichtungen übernahmen dabei die Fürbitten und Rollenspiele: Sie stellten Sankt Martin und den Bettler dar und zeigten in Alltagsszenen, wie jeder teilen und somit anderen Freude, Licht und Wärme schenken kann. Die Laternenumzüge wurden von der Jugendblaskapelle angeführt. Anna Prössl stellte Martin auf dem Pferd dar. Am Lagerfeuer wurden noch gemeinsam Laternenlieder gesungen.
Das vorbereitete Essen (Martinshörnchen, Laugenstangen, Wiener im Schlafrock) und Martinsriegel konnten abgeholt werden. Der Elternbeirat bewirtete die Gäste mit Glühwein und Kinderpunsch und gab Lebkuchen auf Spendenbasis aus. Die Martinssammlung war in diesem Jahr zugunsten der „Bunten Kiste“ in Kemnath.