Der Termin hat Tradition und dies wird stets durch sehr guten Besuch honoriert: Am Dreikönigstag fand im Vereinslokal „Posthorn” die Hauptversammlung statt.
Bei der Marktfeuerwehr ist im Grunde alles im Lot. Sie braucht aber bei nur noch drei Jugendlichen dringend Nachwuchs. Dieser soll mit der geplanten Gründung einer Kinderfeuerwehr in 2025 generiert werden. Als Leiterin hat sich Katrin Büttner bereit erklärt. Stefanie Thiede ist ihre Stellvertreterin. Unterstützung geben Dominik Sperl, Michael Koppmann und Celine Speth.
Die 52 Einsätze gliederten sich in zehn Brände, zwei Sicherheitswachen, 39 technische Hilfeleistungen, davon elf Verkehrsunfälle, berichtete Kommandant Alexander Kummer. „Beim Großbrand in Dürnast haben wir die zwei Wohnhäuser halten können.” 875 Leute leisteten 881 Einsatzstunden. Für die Atemschutzträger waren 46 Flaschenfüllungen erforderlich. Derzeit stehen 55 Aktive, darunter 12 Frauen und drei Jugendliche zur Verfügung. Die Jugendgruppe leitet nun Florian Koppmann, Stellvertreter ist Jonas Kummer.
Der Kommandant führte unter anderem die Leistungsprüfung THL an, gratulierte den Teilnehmern zu bestandenen Lehrgängen und beförderte Alexander Fischer, Jonas Kummer, Florian Koppmann zum Löschmeister. Celine Speth wurde zur Oberfeuerwehrfrau, Christoph Ludwig zum Hauptfeuerwehrmann, Melissa Feuerer zur Feuerwehrfrau, Robin Huber und Christoph Tafelmeyer zu Feuerwehrmännern ernannt. Vorsitzender Thomas Gmeiner überreichte die Aufnahmeurkunde an Leonie Walter, Robin Huber und Christoph Tafelmeyer. Die Wehr zählt aktuell 183 Mitglieder. Gmeiner erwähnte die Erfolge beim Starkbierfest, Johannisfeuer und Sommerfest sowie zehn Festbesuche und den Nikolausdienst. Seit 2024 ist der Feuerwehrverein gemeinnützig.
Jugendwart Florian Koppmann nannte 16 Unterrichtsabende, Wissenstest und Beteiligung an der 24-Stunden-Übung bei der Patenwehr. Erfreulich auch, dass Stephanie Wölfl ein stattliches finanzielles Plus ausweisen konnte. Danke sagten Kreisbrandmeister Gerald Wölfl und dritter Bürgermeister Thomas Schönberger für die unbezahlbare, geleistete Einsatzbereitschaft bei Tag und Nacht, für die Investition von Zeit in Ausbildung. „Das erworbene Grundstück für den Neubau des Gerätehauses wurde am 30.Dezember 2024 notariell verbrieft. Die Planungen können beginnen” bemerkte Schönberger. Er könne jedoch aufgrund der finanziellen Situation die Frage nach dem Baubeginn nicht beantworten.