Dass die Brandschützer nicht nur bei Schönwetter ausrücken, sondern auch bei Regen, bewies die 36.und 37.Gruppe der Marktfeuerwehr. „In der vorbereitenden Ausbildung liegt der Hauptwert. Die Zusammenarbeit in der Gruppe ist wichtig. Das habt ihr sehr gut unter Beweis gestellt. Die Kameradschaft in beiden Gruppen war spürbar“ betonte Kreisbrandmeister Christian Demleitner aus Tännesberg auch im Namen der Schiedsrichter Matthias List und Max Obermeier nach der Prüfung in Technischer Hilfeleistung.

Bereits das Warm-up kam am Samstag am Gerätehaus gegen 22 Uhr so richtig in Fahrt. Der Pavillon wurde zur Getränke-Bar umfunktioniert. Im angebauten Zelt oder an Stehtischen im Freien genossen die Besucher auch Snacks und Cocktails. Den böhmischen Wind empfanden alle als wohltuende Erfrischung. Die Fußballer feierten mit Funktionären bis nach Mitternacht den zuvor errungenen 6:3 Prestige-Sieg im Lokalderby gegen Weiherhammer. Zum Frühschoppen am Sonntag waren auch Bürgermeister Ludwig Biller mit Gattin, Pfarrer Matthias Weih und Pfarrvikar Prince Kalarimuryil. Mit einer neuen Idee warteten die Verantwortlichen auf: Und daran hatten die Kinder am Nachmittag sichtlich Spaß, als sie mit Wasserstrahl von der Feuerwehr selbstgebaute Autos auf dem Schlauch fortbewegten. Dabei wurden auch die betreuenden Jugendfeuerwehrlerinnen Leonie Walter und Sina Wölfl schon mal patschnass gespritzt. Zudem vertrieben Hüpfburg und Kletterwand Langeweile. Fleißige Frauen hatten das Kuchenbüfett bestückt. Auch kulinarisch bot das Serviceteam eine Auswahl. Burger von der heißen Platte waren der Renner. Vorsitzender Thomas Gmeiner und Kommandant Alexander Kummer freuten sich über die breite Unterstützung. Auch der Patenverein Freihung zeigte an beiden Tagen gute Präsenz.