„Nicht nur als Bürgermeister freut es mich, wenn Schüler mit guten Leistungen aus Tännesberg kommen. Ihr habt es deshalb auch verdient, dafür geehrt zu werden”, begrüßte Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler die fünf jungen Damen im Sitzungssaal des Rathauses Tännesberg.
Mit 2,2 absolvierte Lena Bartmann aus Tännesberg den M-Zweig an der Mittelschule Vohenstrauß. Eine Ausbildung als medizinische Fachangestellte hat sie bereits begonnen. In ihrer Freizeit ist sie überwiegend mit der Musik beschäftigt. Sowohl an der Kirchenorgel als auch im Kirchenchor Tännesberg begleitet sie musikalisch die Gottesdienste. Im Singkreis ist sie nicht wegzudenken.
Erst vor drei Jahren ist Ieva Vaitkeviciute aus mit ihren Eltern von Litauen nach Deutschland und Tännesberg gekommen. Jetzt hat sie den Quali an der Mittelschule Vohenstrauß mit 1,3 geschafft. Dafür sprechen auch ihre Lieblingsfächer Zeichnen, Lesen und Mathe. Auf jeden Fall will sie weiter machen, um ihr Berufsziel als Lehrerin zu erreichen.
Mit der Mittleren Reife und einer 1,5 in der Tasche verließ Katharina Haberl aus Tännesberg die Realschule Vohenstrauß. Bei der Ausbildung zur Ergotherapeutin legt sie besonders Wert auf ihre Fitness.
Beatrix Ebnet aus Tännesberg, ebenfalls an der Realschule VOH, machte die Mittlere Reife mit 1,3. Beste Voraussetzung für die Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Zum Ausgleich spielt sie Gitarre und in einer Damen-Mannschaft Fußball.
Das Abitur mit 1,0 zu bauen ist schon etwas besonderes. Geschafft hat das Sonja Irlbacher aus Pilchau. Dafür bekam sie bereits vom Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach als Preis ein wertvolles Glaskunstwerk. In Regensburg beabsichtigt sie Psychologie (klassische Kriminologie) zu studieren. Gerne beschäftigt sie sich mit Backen und Kochen. Mit Kraftsport hält sie sich körperlich fit.
Als kleines Geschenk überreichte Erster Bürgermeister Gürtler einen Gutschein und ein Buch.
„Bleibt neugierig und zielstrebig, nutzt die Gunst der Stunde, um eure Ziele zu verwirklichen. Ihr habt die Voraussetzungen selbst geschaffen und die momentane Lage bietet euch sämtliche Möglichkeiten”, ermunterte Gürtler die „Musterschülerinnen”.