Maria als Zeichen der Hoffnung Rundum Sonnenschein war am vergangenen Sonntag zum Fest Mariä Geburt am Fahrenberg bei Waldthurn angesagt. Damit verbunden war die 72. Wallfahrt der Männer und Familien aus der nördlichen Oberpfalz. Das Thema heuer lautete: “Pilger der Hoffnung”. Zuvor zogen viele betenden Fußpilger, darunter war auch wieder eine Gruppe der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, von Waldthurn aus zum Fahrenberg. Sehr viele ältere Gläubigen wählten die Fahrt hinauf mit dem Auto. Mit bei den Fußpilgern war Jaroslav Barhon, von der Marianischen Männerkongregation (MMC) Bezirk Pilsen. Abordnungen der MMCen aus Waldthurn, Luhe, Nabburg, Pfreimd, Pressath, Kemnath/Stadt, Kirchenthemenreuth; Kulmain und der Katholische Männerverein Weiden waren gekommen. Gemeinsam zogen die Fahnenabordnungen unter den Klängen des einleitenden Liedes „Gegrüßet seist du Königin“ gespielt von der Trachtenkapelle Waldthurn, vom Kirchenportal hinunter zum Freialtar unterhalb der Wallfahrtskirche. Pfarrer Götz begrüßte für die Pfarrei St. Sebastian Waldthurn alle Gläubigen: „ Wir feiern viele Geburtstage, Kinder und Erwachsene, darum sollten wir auch den wirklich wichtigen Geburtstag von Maria feiern”, so Götz. Er stellte auch den neuen Diözesanmännerseelsorger Dr. Christian Schulz vor, welcher früher Pfarrer von Hahnbach und Dekan von Amberg/Sulzbach war. Schulz meinte, wir alle seien “Pilger der Hoffnung”. Trotz vielen Seufzens kommt die Hoffnung von Gott her. “Gott spricht nicht die Masse sondern dich und mich an”. Maria sei ein Vorbild, als sie unter dem Kreuz ihres Sohnes stand, habe sie bei aller Hoffnungslosigkeit an der Hoffnung festgehalten. Mit einer Marienandacht am Nachmittag, schloss dieser schöne Festtag.