Veröffentlicht am 21.01.2024 14:26

Kooperatorenhaus Beidl als „Soziale Mitte” etablieren

von Beitrag, Externer

Zahlreiche Mitglieder verfolgten im Kooperatorenhaus die Ausführungen der Vereinsleitung.  (Bild: Michael Vollath/exb)
Zahlreiche Mitglieder verfolgten im Kooperatorenhaus die Ausführungen der Vereinsleitung. (Bild: Michael Vollath/exb)
Zahlreiche Mitglieder verfolgten im Kooperatorenhaus die Ausführungen der Vereinsleitung. (Bild: Michael Vollath/exb)

Hervorragend besucht war die Mitgliederversammlung der „Freunde Kooperatorenhaus Beidl”. Vorsitzender Alois Bauer erinnerte in seinen Tätigkeitsbericht an zahlreiche Aktivitäten. So galt es nach der Gründung zunächst einmal, die finanzielle Grundlage für den Verein zu schaffen. Dazu wurden mehrere Zuschussanträge eingereicht, ein Crowdfunding mit der Volks- und Raiffeisenbank gestartet und fleißig Spenden bei Firmen und Privatleuten gesammelt, zählt der Verein in einer Pressemitteilung auf. Dann bemühte man sich um die Eintragung in das Vereinsregister sowie die Anerkennung als gemeinnütziger Verein.

Die offizielle Einweihung des Kooperatorenhauses konnte am 10. September vergangenen Jahres gefeiert werden, verbunden mit dem „Tag des offenen Denkmals”. Die Bildung eines Wirteteams war ein weiterer wichtiger Schritt für den Betrieb des Hauses. Schriftführer Wolfgang Jäger berichtete in diesem Zusammenhang von 74 Veranstaltungen seit der Eröffnung des Hauses - von Früh- und Dämmerschoppen über Sitzungen und Versammlungen von Vereinen bis hin zu privaten Feiern.

Nach dem umfangreichen Bericht von Kassenwart Leonhard Kellner informierte Zweiter Vorsitzender Hans Klupp über die Gesamtfinanzierung der Baumaßnahme, die mit rund 1,8 Millionen Euro abgeschlossen wurde. Im Zusammenhang mit der geplanten Dokumentation der Geschichte von Beidl und der umliegenden Dörfer im Obergeschoss des Gebäudes rief Klupp zur Mitarbeit auf, insbesondere dazu, Erinnerungen, Geschichten und Bilder zu teilen.
Er zeigte sich sehr zuversichtlich, dass es nach den guten Erfahrungen beim Bau und in den ersten Monaten des Betriebs gelingen wird, das Kooperatorenhaus als „Soziale Mitte” in den Dörfern zu etablieren. Bürgermeister Lothar Müller bezeichnete das Kooperatorenhaus als grandiose Gemeinschaftsleistung. Für die Marktgemeinde bestehe die Rendite in der Stärkung der sozialen Struktur im Dorf. Vorsitzender Alois Bauer gab zum Abschluss einen kurzen Ausblick auf die Veranstaltungen im kommenden Vereinsjahr. Ein Höhepunkt wird die Eröffnung des Biergartens in den Sommermonaten sein.

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