Vor Kurzem stand wieder das Sänger- und Musikantentreffen im Sportheim in Premenreuth auf dem Programm. Auf die Frage von Edeltraud Frank „Wer hout Kirwa?“ lautete die deutliche Antwort von allen Musikern und Zuhörern natürlich „Mir hom Kirwa“, wie es in einer Mitteilung heißt. Nach dem Stück „Bichl Landler“ von Familie Reithmayer folgte gleich darauf der „Holzalm Boarische“, auch diesmal in Begleitung von Hans Riedl und seiner Teufelsgeige. Anni und Klaus Konz konnten mit den Stücken „Beim Pfarrwirt“ und dem „Weinglasl Boarischen“ punkten. Als Solistin ohne Begleitung sang Marianne Helm das „Kaffeehaferl“ und den „Einkaufsrausch“ – und das laut Mitteilung alles auswendig. Mit von der Partie war nach langer Zeit mal wieder Edgar Wagner: Auf seiner Steirischen spielte er „Kleine Anuschka“ oder das „Kufsteinlied“. Die Zuhörer stimmten gleich dazu mit ein. „Der Hans, der wollte Fensterln geh'n“ spielte Werner Heider und sang dazu, weiter trug er „Walzer für Monika“ vor. Dass Herbert Storek nicht nur Steirische spielen kann, sondern auch Bassklarinette, stellte er mit „Seemann, lass das Träumen“ oder „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ unter Beweis. Beim Josefshofer Hausg´sang durfte auch das Kirwalied „Soll denn des a Kirwa sa“ nicht fehlen. Alle konnten dazu mitsingen. Es folgten das „Tröpferlbad“ und „Wie wir wissen“. Bernhard Bienert spielte auf seinem Schifferklavier „Aus Böhmen kommt die Musik“ und „Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen“. Von den Initiatoren selbstgebackener Schmierkuchen, Apfelkuchen und Köichln gab es gratis dazu. Dank galt auch wieder den beiden Wirten. Das nächste Treffen ist am 29. November.