„Na, da schicken wir doch einen Blumengruß in die Heimat”, so eine schwärmende Cordula im schier unendlichen Meer an Tulpen in allen Farben, flankiert von nicht weniger prächtigen Narzissen und blauen Lupinen im nicht weniger als 36 Hektar großen Blumenparadies Keukenhof. Die Eschenbacherin ist nämlich seit Mittwoch mit Mann Armin mit von der Partie beim viertägigen Ausflugstrip des Gesellschaft Frohsinn an die deutsch-holländische Grenze. Aufhänger ist die holländische Tulpenblüte. „Die Blumenpracht kann man kaum beschreiben”, fehlten nicht nur Rita aus Pressath die Worte. „Kleve - Keukenhof -Kevelaer - Kalkar - Xanten” lautete am Ende das nicht wenig straffe und sportliche Programm, das Frohsinn-Chef und Reiseleiter Erwin Dromann für seine über 50 Reisefreunde gezimmert hatte. Das Hotel Rilano in Kleve ist Dreh- und Angelpunkt. Beim Natur-, Geschichts- und Kulturtrip ging es in den Marienwallfahrtsort nach Kevelaer, in Deutschlands skurrilsten Freizeitpark, das Wunderland Kalkar und in die alte Römerstadt Xanten. Angesichts bleibender Eindrücke waren sich die Reisenden einig: „Die deutsch-holländische Grenze ist eine zweite Reise wert.”