Anlässlich der Jahreshauptversammlung konnte der Bereitschaftsleiter, Dieter Güll, über zahlreiche Aktivitäten aus dem vergangen Jahr berichten. Er stellte diese Versammlung unter das Motto „ Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt” und die Dinge, also auch die Arbeit der Bergwacht einmal mit anderen Augen, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Er konnte als Ehrengäste den Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes, Herrn Langenhan, den stv. Leiter der Kreiswasserwacht Herrn Arnold, den stv. Kreisbereitschaftsleiter Herrn Wolf und nicht zuletzt als Vertreter des Jugendrotkreuzes Herrn Betz begrüßen. Im vergangenen Jahr wurde die Bergwacht insgesamt 30 mal zu den verschiedensten Einsätzen alarmiert. Das war eine Steigerung um 37 % gegenüber dem Vorjahr. Dazu kamen noch zahlreiche Ausbildungen, Sanitätsdienste und sonstige Veranstaltungen. In Relation zum aktuellen Mitgliederbestand eine enorme Herausforderung und daher der Dank und Respekt an alle, die sich für diese Aufgaben und Einsätze immer wieder zur Verfügung stellen und manche privaten Interessen darunter leiden. „Unsere Belastungsgrenze ist am Limit, wenn nicht sogar überschritten”, so Dieter Güll. Wir benötigen dringden Nachwuchs! Die Mitgliederwerbung wird schwieriger und es müssen alle Möglichkeitern als Chance für eine Mitarbeit bei der Bergwacht genutzt werden. Die Ausbildung ist zwar sehr umfangreich, aber abwechslungsreich und interessant. Es ist nicht leicht - aber nicht unmöglich. Die Verantwortlichen für Finanzen, Ausbildung, Notfallmedizin und Naturschutz trugen ihre Berichte vor. In ihren Grußworten bescheinigten die Ehrengäste einstimmig das große Engagement und die Wichtigkeit, dass es in unserem großen Landkreis mit viel Wäldern un unwegsamen Gelände eine Organisation wie die Bergwacht gibt. Anschließend erhielten Margit Güll für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft und Stefan Rosnizekt für 25 Jahre die entsprechenden Urkunden und Auszeichnungen.