Imker aus Altenstadt/Vohenstrauß fahren gute Honigernte ein

von Dobmayer, Elisabeth

Die blühenden Rapsfelder sind eine sehr gute Bienenweide und maßgeblich für den Erfolg einer Honigernte für die Imker. (Archivbild: dob)
Die blühenden Rapsfelder sind eine sehr gute Bienenweide und maßgeblich für den Erfolg einer Honigernte für die Imker. (Archivbild: dob)
Die blühenden Rapsfelder sind eine sehr gute Bienenweide und maßgeblich für den Erfolg einer Honigernte für die Imker. (Archivbild: dob)

Die Mitglieder des Imkervereins Altenstadt/Vohenstrauß versammelten sich kürzlich im Gasthof „Schloßwirt“ zu ihrer Jahreshauptversammlung, um das vergangene Jahr zu reflektieren und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Die gemeinsame Leidenschaft für die Bienenzucht stand dabei im Mittelpunkt. Vorsitzender Johann Balk begann mit einem Rückblick auf das vergangene Bienenjahr, in dem die Imker mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert waren, angefangen von Wetterkapriolen bis hin zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Bienengesundheit.

Der Verein zog auch positive Bilanz, insbesondere im Hinblick auf die erzielten Honigerträge und die Bemühungen zur Förderung der Biodiversität. Ein wichtiger Bestandteil sind die monatlichen Stammtischtreffen im Gasthof „Grüner Baum“ zum Austausch von Wissen zwischen den Mitgliedern. Der Vorstand betonte die Bedeutung dieser Stammtische als zentrale Elemente der Vereinsaktivitäten.

Froh zeigte sich Balk darüber, dass gerade „die alten Hasen“ gerne Informationen an die jüngere Generation weitergeben, damit diese davon profitieren können. Der erste Pollen aus der Sal-Weide wurde bereits im vergangenen Jahr um den 20. März eingetragen, informierte der passionierte Imker. Das Frühsommerwetter ab Mitte Mai nutzten die Bienenvölker für die Rapsblüte. Auch eine relativ gute Sommerhonigernte schloss sich an. Von Mitte Juli bis Mitte August war es wieder regnerisch und die Imker nutzten diese Zeit zum Honigschleudern. Außerdem galt es, die Winterfütterung mit dem Herrichten des Wintersitzes vorzubereiten und die Sommerbehandlung gegen die Varroamilbe durchzuführen.

26 Mitglieder, zwei mehr als im Vorjahr, gehören der Vereinigung derzeit an. Davon sind 13 aktive Imker mit rund 45 eingewinterten Bienenvölkern. Die Versammlung bot auch einen Ausblick auf eine vielversprechende Zukunft. Die Imker sind motiviert, ihre Kenntnisse zu erweitern, die Bienenpopulation zu schützen und die Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft zu stärken.

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