Akademische Feiern dienen dazu, auf das vergangene akademische Jahr zurückzuschauen. Sie sind auch Anlass, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Und sie sind der Rahmen für Ehrungen. In diesem Jahr wurden die Leistungen von neun Absolventinnen und Absolventen an der OTH Amberg-Weiden mit einem Förderpreis honoriert, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem wurde das Engagement von vier Lehrenden gewürdigt, die das Zertifikat Hochschullehre Profistufe des Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) erhalten haben und Prof. Dr. Patrick Levi wurde für sein Projekt „OTH-Chatbot“ mit dem „Best Project“-Preis der Hochschule ausgezeichnet. Der Bot unterstützt mittels Künstlicher Intelligenz bei der Studienberatung.

„Ich bin stolz auf Sie. Die OTH Amberg-Weiden ist nicht irgendeine Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Bayern, sie ist mindestens in der Oberpfalz die Technische Hochschule, die für besondere Entwicklungen steht”, sagte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume in seiner Videogrußbotschaft während des Festaktes in Amberg. Hochschulpräsident Professor Dr. Clemens Bulitta betonte: „Heimat und Hightech – dieses Begriffspaar beschreibt wunderbar unseren Auftrag als Hochschule, als regionale Hochschule.”

Die Auszeichnung herausragender Studierender knüpft nahtlos an diese Gedanken an. In diesem Jahr wurden neun Absolventen für ihre beeindruckenden Leistungen mit einem Förderpreis geehrt, darunter drei aus Weiden. David Powering (Masterstudiengang Medizintechnik), Maria Johanna Knöferl (Masterstudiengang Digital Entrepeneurship) und Amelie Prem (Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft) von den Weidener Fakultäten nahmen die Ehrungen entgegen.