Die ordentliche Generalversammlung der Soldaten- und Reservisten Kameradschaft Beidl fand in Beidl im Kooperatorenhaus statt, bei der Vorstand Hans Reichl die zahlreich erschienenen Mitglieder herzlich begrüßte. Mit einer Mitgliederzahl von 59 Personen war die Versammlung gut besucht, was die rege Beteiligung und das große Interesse an den Aktivitäten der Kameradschaft unterstreicht. Ein besonderes Willkommen galt dem Bürgermeister Lothar Müller, Pfarrer Thomas Thiermann sowie dem Kreisvorsitzenden Ferdinand Lienert, die der Versammlung ihre Ehre gaben. Maximilian König, der zweite Vorstand, übernahm den Jahresbericht anstelle des verhinderten Schriftführers Markus Ziegler. Im Rahmen des Berichts wurde auf verschiedene Veranstaltungen und Höhepunkte des vergangenen Jahres eingegangen. So konnten vier Mitglieder zu ihren runden Geburtstagen gratuliert werden, was die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Kameradschaft zeigt. Zudem nahm die Kameradschaft aktiv am Festzug des OWV-Beidl anlässlich dessen 50-jährigen Bestehens sowie am Festzug der Feuerwehr Schönkirch, die ihr 150-jähriges Bestehen feierte, teil. Ein fester Bestandteil des Jahresprogramms ist auch die Teilnahme an der Friedenswallfahrt in Konnersreuth, der Fronleichnamsprozession und der Quirinwallfahrt. Die Veranstaltung O-Schnittfest mit Zoiglausschank erfreute sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung, ebenso wie das Vereinsschießen zu Leonhard, das einen stetig wachsenden Zuspruch verzeichnet. Die Kameradschaft beteiligte sich zudem am Volkstrauertag, dem Bürgerfest in Plößberg und der Beidler Dorfweihnacht. Eine bemerkenswerte Spende von 471 Euro konnte bei der Sammlung für die Kriegsgräber an Allerheiligen erzielt werden, was das Engagement der Mitglieder für wichtige soziale Anliegen verdeutlicht. Besonders hervorzuheben ist, dass alle sechs Böllerschützen im Verein erfolgreich die Böllerprüfung abgelegt haben. Ihre Fertigkeiten werden sowohl auf Festen im Dorf als auch überörtlich hoch geschätzt und tragen zur Bereicherung der Veranstaltungen bei. In seinem abschließenden Grußwort erinnerte Bürgermeister Lothar Müller an die Krisengebiete in Europa und der Welt und betonte die Bedeutung von 80 Jahren Frieden, den es zu bewahren gilt. Der Abend endete in geselliger Runde, und die Mitglieder blicken erwartungsvoll auf die kommenden Aktivitäten und Herausforderungen des nächsten Jahres.