15 Pressather Fußwallfahrer machten sich heuer auf den langen und beschwerlichen Weg zum Mariahilfberg in Amberg. Stadtpfarrer Edmund Prechtl verabschiedete sie mit Gebeten, Fürbitten und dem Segen. „Wir ziehen zur Mutter der Gnade” sangen die Pilger zu Beginn des rund zehnstündigen Fußmarsches. Die Strecke führte bei angenehmen Wetterbedingungen abseits befahrener Straßen über die Kahrmühle, Gmünd, Hütten und Kaltenbrunn nach Tanzfleck. Erstmals waren die Wallfahrer bei ihrer Rast Gäste des Schützenvereins Tanzfleck, nachdem das bisherige Gasthaus Böhm nicht mehr geöffnet hatte. Weiter ging es über Freihung, Großschönbrunn und Atzmannsricht nach Gebenbach. Von dort brachte ein Bus die Pressather zum Amberger Bahnhof. Von dort zogen die Wallfahrer zum Mariahilfberg hinauf. Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen mit Pfarrer Prechtl waren auch Gläubige aus Pressath mit dem Bus gekommen. Gemeinsam fuhren alle am Mittag zurück. Besonderer Dank galt Albert Panzer, der mit seinem Traktor die Wallfahrt begleitet hatte.