In der letzten Jahreshauptversammlung machten die Mitglieder den Vorschlag, wieder einmal an das Hospiz St. Felix zu spenden. 300 Euro überreichten sie an die Leitung Susanne Wagner.
In der St. Nepomukkirche trafen sich die Frauen zu einer Adventsandacht. „Hoffnungsweg gehen” hieß das Motto in der Kirche. Teamleiterin Margita Sammel begrüßte zu Beginn alle Frauen, auch Geistlichen Beirat Pfarrer Markus Schmid. Gemeinsam beteten und sangen sie nach einem Vordruck des Verbandes. „Warten kann anstrengend sein, wenn wir nichts tun können, um das Ziel zu erreichen. Das Warten im Advent jedoch ist anders. Wir bereiten das Fest vor, wir öffnen unsere Herzen, wir spüren Vorfreude”, sagte Sammel. Warten auf etwas, was wir uns wünschen, wonach wir uns sehnen, heißt auch Hoffnung.
Abschließend sprach Pfarrer Schmid den Segen für alle Anwesenden in der Kirche. Sprecherin Sammel übergab symbolisch einen Scheck über 300 Euro in der Kirche St. Johann Nepomuk. So kamen die Frauen der Anregung aus der Veranstaltung nach. Susanne Wagner die Leiterin des Hospiz St. Felix sprach näheres zum Hospiz, deren Aufgaben und im Mittelpunkt der ambulanten Hospizarbeit stehenden Bedürfnisse von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen. Anschließend hatte vor der Kirchentür eine Gruppe einen gemütlichen Umtrunk vorbereitet. Es gab Glühwein, Tee, Plätzchen, Mandarinen und Nüsse. Fleißige Helfer hatten dazu auch zwei Feueröfen aufgestellt, damit die Kälte nicht so spürbar war, die Mitglieder hier die Geselligkeit pflegen konnten.