Bei strahlendem Sonnenschein machte sich eine Gruppe von Gläubigen am Morgen des Pfingstmontags von der Josefskirche auf zu ihrer alljährlichen Flurprozession. Singend und betend zogen sie mit Kaplan Wolfgang Weyer und dem Allerheiligsten in der Monstranz nach Tröglersricht, mit der Bitte um Gottes Segen für Felder, Wiesen und Fluren und der Bewahrung der Schöpfung. Der Weg führte die Prozession zu vier Altären. Der 1. Altar befand sich auf Weidens Stadtgebiet am Hopfenweg. Der 2. und 3. Altar sind traditionell auf der Flurstrecke nach Tröglersricht. Die Anzahl der Prozessionsteilnehmer nahm unterwegs stetig zu. Der 4. und zugleich letzte Altar befand sich an der Dorfkapelle in Tröglersricht. Dort bildete die Feier der Eucharistie mit Kaplan Wolfgang Weyer unter freiem Himmel den Höhepunkt und Abschluss des Bittgangs. Der Chor von St. Josef, unter Leitung von Piotr Pająk, begleitete die Prozession sowie mit der „Schubertmesse” den Volksgesang des Freiluftgottesdienstes. Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihr Mitwirken und ihre Teilnahme die Prozession und den Gottesdienst ermöglicht haben.