Den ehrenamtlichen Ersthelfern im Bayerischen Roten Kreuz, den „Helfern vor Ort“, unter die Arme zu greifen, sie finanziell zu unterstützen und damit sozialen Dienst zu fördern, sieht die Flosser Landwehr als eine ihrer besonderen Aufgaben an. Es ist nicht das erste Mal, dass die Landwehr unter Kommandant Franz Schmidt, diese unverzichtbare Organisation in ihrem „Dienst am Nächten“ finanziell fördert. Diesmal startete eine Sammelaktion unter den Mitgliedern. Damit es einen runden Betrag gibt hat die Landwehr ebenfalls in ihre Vereinskasse gegriffen und mit gespendet. Am Ende waren es zusammen 500 Euro Spendenbetrag. Dazu steuerte der Steinmetzbetrieb Erich Stich, Inhaber Rosita und Franz Schmidt einen weiteren Betrag von 200 Euro bei.
Helfer vor Ort müssen für anstehende, notwendige Reparaturen am Einsatzfahrzeug oder für erforderliche Ausrüstungsgegenstände selbst aufkommen. Öffentliche Zuschüsse oder Förderungen gibt es nicht, so unverständlich es auch sein mag.
Nach dem die „Helfer vor Ort“ im BRK ihren großen Aufgabenbereich nur aus Spenden erfüllen können, ist es umso wichtiger, sie zu unterstützen, sind sich die Flosser Landwehrler einig.
„Der Einsatz für den Nächsten rund um die Uhr ist beispielhaft“ hielten Kommandant Franz Schmidt und Stellvertreter Manfred Bäuml bei der Übergabe der für die Finanzierung anstehender Reparaturen am Einsatzfahrzeug fest. Es war eine schnelle und einstimmige Entscheidung der Verantwortlichen in der Landwehr. Patrick Jung, Petra Schaller und Karl Kraus hatten bei ihrem Dankeschön herausgestellt, dass jeder Cent bei den Helfern vor Ort bestens angelegt wird. Bedarf sei immer gegeben. Je modernen die Ausrüstung ist, desto erfolgreicher seien auch die Einsätze.