Aufwand und Arbeit haben sich gelohnt, der Zuspruch war enorm und der Verlauf war großartig. Die Rede ist von der diesjährigen Flosser Kirwa. Sie zog einmal mehr die Massen und Gäste aus Nah und Fern an.
Das kam alles nicht von ungefähr. Es war wieder einmal ein Zusammenhalt, wie er nicht besser sein könnte. Die 35 Vereinsmitglieder legten ein Engagement an den Tag, das beispielhaft ist. Sie opferten viele Tage ihrer Freizeit und waren bei den Vorbereitungen sowie während der vier Festtage im vollen Einsatz. Selbst bei den Aufräumarbeiten gab es nochmals eine letzte Hand-in-Hand-Arbeit. Vorsitzender Stefan Riedel konnte sich auf all seine Freunde in der Vorstandschaft und im Ausschuss und vieler freiwilliger Hände verlassen und ist stolz darauf. Ende gut, alles gut. Es war eine gelungene und friedliche Kirwa. Die Einsätze von Hilfsorganisationen hielten sich in Grenzen.
Der Lohn für all diese immense Arbeit drückte sich auch auf der finanziellen Habenseite aus. Und davon sollte die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz teilhaben. Der Verein schüttete sein Füllhorn aus und wartete trotz angestiegener Aufwendungen für Sicherheitsmaßnahmen mit einer überraschend hohen Spende von 1 000 Euro auf. Dem schlossen sich Gelder aus der Spendenbox beim Frühschoppen-Freibierausschank von 185 Euro und im Festzelt von 180 Euro ebenso wie die Spende der Stoapfälzer Spítzboum von 300 Euro an. Imbissbetrieb war mit 200 Euro und die Brauerei mit 300 Euro dabei. Damit ergab sich eine Gesamtspende von 2 165 Euro, die Vorsitzenden Herbert Putzer für die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz in Empfang nehmen durfte. Putzer lobte den Einsatz der Ländlichen Burschen in Floß und erläuterte die Aufgaben der Kinderkrebshilfe, die Familien kranker Kinder helfe. „Wenn uns geholfen wird, können wir Familien und den kranken Kindern helfen“, hielt Putzer mit einem dicken Kompliment an den Ländlichen Burschenverein Floß und Umgebung und an die weiteren großzügigen Geldgeber fest.