Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rottendorf blickte Vorsitzender Helmut Ries auf die zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr zurück. Als Höhepunkt bezeichnete er laut einer Mitteilung die Dorfkirchweih, die im neu errichteten Vereinsstodel stattfand. Der Bau des Gebäudes nahm laut Ries sehr viel Zeit in Anspruch. Insgesamt wurden seit dem Spatenstich im Jahr 2022 2.110 freiwillige Arbeitsstunden erbracht. Dies entspricht 88 Tagen. Der Verein nahm außerdem an kirchlichen Festen sowie an zahlreichen Feuerwehrjubiläen anderer Vereine teil. Der Verein hat zur Zeit 183 Mitglieder. Im Vorjahr waren es 176.

Heuer ist laut Ries vor allem der Besuch verschiedener Feuerwehrfeste geplant. Ein Höhepunkt wird am 4. Mai die Ausrichtung des Florianstages mit der Einweihung des Vereinsstodels sein. Im Juli steht wieder die Dorfkirchweih auf dem Programm.

Kommandant Thomas Fronhofer berichtete anschließend von den Aktivitäten der aktiven Wehr. Die Wehr verfügte am 1. Januar über 43 Mitglieder Insgesamt wurde man im vergangenen Jahr zu 13 Einsätzen gerufen. Diese teilten sich auf in sechs Brandeinsätze, vier technische Hilfeleistungen sowie drei Absperrungen beim Feuerwehrfest in Schmidgaden. Für die Einsätze fit wurden die Aktiven bei diversen praktischen und theoretischen Ausbildungen sowie entsprechenden Atemschutzübungen. Jugendwart Andreas Fronhofer führte aus, dass die Jugendfeuerwehr zur Zeit zehn Mitglieder hat. Im Jahr 2023 wechselten drei Jugendliche in aktive Wehr.

Auf Antrag der Vorstandschaft beschloss die Versammlung, Josef Mutzbauer, Emmeram Pösl, Josef Pösl sen. und Johann Hofmann zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Diese vier Mitglieder haben sich um den Verein verdient gemacht. Zweiter Bürgermeister Andreas Altmann dankte in seinem Grußwort den Aktiven für ihren Einsatz und lobte das Engagement aller Mitglieder beim Bau des Vereinsstodels. Hier sei etwas geschaffen worden, das der gesamten Ortschaft zu Gute komme.