Alte, mach keine Dummheiten hieß es im Sommer 2024 im Hof des Eschenbacher Kulturtempels „Taubnschuster”. Die Laienspielgruppe des Theatervereins erinnerte an die gute alte Zeit des Volkstheaters. Ein kleinkünstlerisches Freiluft-Spektakel mit bemerkenswertem Format. Einer der Erfolgsgaranten war der Ort der humoristischen Kracher. Die Bühne und der Taubnschusterhof erwiesen sich als idealer Veranstaltungsort ür Abende voller Kurzweil. Für die vielen Theaterfreunde ein berauschendes Erleben und Genießen und für die Laienspielgruppe motivierende Stunden. „Das macht Mut für neue Stücke”, resümierte Vorsitzender Markus Knechtel und kündigte weitere Aufführungen in zweijährigen Abständen an.
Zum Jahresschluss war es für Markus Knechtel und Stellvertreterin Carmen Longares-Ulrich eine Herzensangelegenheit, sich noch einmal beim Heimatverein für die Gastfreundschaft zu bedanken. „Die Atmosphäre und die Hilfsbereitschaft war großartig”, stellte Knechtel rückschauend fest. Eine Willkommensbereitschaft des Vereins, die sich bereits bei den Proben in noch kalter Jahreszeit gezeigt habe. Dankbaren Worten folgte eine Geldspende in Höhe von 400 Euro.
Auch die Musikschule im Vierstädtedreieck durfte sich über eine 200-Euro-Spende freuen. Schulleiter Joachim Steppert hatte dem Theaterverein für ihre Aufführungen die Beschallungstechnik der Schule zur Verfügung gestellt. „Den Gastgeber haben wir gerne gespielt”, fasste Karlheinz Keck im Namen des Heimatvereins zusammen. Die Spende komme gut gelegen, um den Ankauf spektakulärer Fotos aus der Eschenbacher Geschichte mitzufinanzieren. Joachim Steppert will die Spende als Baustein für den Kauf einer neuen digitalen Mikrofon- und Verstärkeranlage verwenden.