Unter den Klängen des Posaunenchores zog der neue Kirchenvorstand in die festlich geschmückte St. Georgs-Kirche ein. Diakon Bernd Deyerl erklärte, dass dies das erste Mal sei, dass die beiden Kirchengemeinden Eschenfelden und Königstein einen gemeinsamen Kirchenvorstand haben. Die Wahlbeteiligung lag bei über 50 Prozent, bemerkte er stolz. Die älteste Kirchenvorsteherin zählt 60 Jahre, der jüngste Kirchenvorsteher 21 Jahre. Erstaunlicherweise ist diesmal von der Eschenfeldener Kirchengemeinde keine Frau in den Kirchenvorstand gewählt worden. Diakon Bernd Deyerl segnete sie zu ihrem Dienst ein. Er wünschte ihnen den „Mut nach Lösungen zu suchen und um Entscheidungen zu ringen mit den Mitteln, die wir haben“. Aus dem Eschenfeldener Kirchenvorstand wurden Dominik Schwab und Karin Rümpelein verabschiedet. In Königstein waren es Stefan Pirner nach 24 Jahren, sowie Franz Bernt, Corinna Fischer und Claudia Taubmann. Sie erhielten schmiedeeiserne Laternen mit ihrem Namen und den beiden Pfarrkirchen eingraviert.