Zu einer großen Infoveranstaltung hatte der Verein „PlößbergWerk“ in den Generationentreff eingeladen. Die Idee dahinter: Begegnung mit allen, die sich vom Thema „Makerspace“ angesprochen fühlen, ermöglichen. Und angesprochen fühlten sich viele. Rund 50 Personen kamen laut einer Mitteilung im Verlauf des Nachmittags zusammen und brachten ihre Fragen und Ideen mit. Daraus entstanden sehr lebhafte Diskussionen. „Über alle Altersgrenzen hinweg“, wie Tim Hoffmann, Vorsitzender des Vereins, ausdrücklich betont.
Was Jung und Alt lockte, war das gemeinsame Interesse am Machen, Entwickeln und Ausprobieren. Dafür will „PlößbergWerk“ zukünftig den Rahmen bieten: Technik, Naturwissenschaft, Experimentierfreude und Technologieoffenheit zum Anfassen.
„Machen“ war auch das Zauberwort, das Tim Hoffmann laut Mitteilung in seiner kurzweiligen Präsentation immer wieder verwendete. Ins Tun kommen, Möglichkeiten erkennen und nutzen, Technologie nicht unkritisch, aber konstruktiv nutzen und damit einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen. Das ist das gedankliche Gerüst, das die „PlößbergWerker“ antreibe. Hoffmann: „Machen ist wie Wollen, nur krasser!“
Für das erste Kennenlernen gab es bereits eine Vielzahl an Technik zu bestaunen. Weniger technisch, aber nicht weniger spannend, gab es noch Flaschengärten, verschiedene Spiele und begehrte Plätzchen.
Manche Eltern hätten spontan erklärt, bei zukünftigen Workshops zu unterstützen. Und besonders stolz seien die „PlößbergWerker“ auf jene, die vor Ort eine Beitrittserklärung unterschrieben hätten. Tim Hoffmann wird mit den Worten zitiert: „Der Bedarf und die Lust am Spiel mit der Technik sind da, bei Jung und Alt.“
Weitergehen soll es jetzt mit regelmäßigen offenen Zusammenkünften im Generationentreff. Weiter will man sich um Kooperationen mit heimischen Unternehmen bemühen.