Veröffentlicht am 27.08.2024 15:33

Jahreshauptversammlung SPD Ortsgruppe Plößberg und Umgebung

von Externer Beitrag

Die Geehrten (von links) Helmut Hart, Katrin Hüttner, Roland Pfefferlein, Hans Dieter-Dietl und (sitzend) Norbert Hagen. (Bild: Jörn Schedl/exb)
Die Geehrten (von links) Helmut Hart, Katrin Hüttner, Roland Pfefferlein, Hans Dieter-Dietl und (sitzend) Norbert Hagen. (Bild: Jörn Schedl/exb)
Die Geehrten (von links) Helmut Hart, Katrin Hüttner, Roland Pfefferlein, Hans Dieter-Dietl und (sitzend) Norbert Hagen. (Bild: Jörn Schedl/exb)

In seinem Jahresbericht vermeldete Plößbergs SPD-Vereinsvorsitzender Hans-Dieter Dietl, das sich die Kritik der Fraktion auszahlte und die Bürgerversammlungen wieder in den einzelnen Gemeindeteilen stattfinden. Diese zögen sich aber bis in den September hin. Die Versammlung stellte fest, dass in der Gemeinde zu viele Vorhaben zeitgleich durchgeführt werden und sich diese dadurch enorm verzögerten. Die Fraktion forderte Prioritäten abzuarbeiten, dies werde aber nicht direkt umgesetzt. Wie Dietl weiter berichtete, beschloss der Marktrat 40 Hektar Fläche für PV-Anlagen freizugeben. Diese wurden größtenteils von zwei Firmen übernommen. Dies sah der Vorsitzende problematisch, da nun andere Interessenten keine Flächen mehr erhalten könnten.

Der Naturbadeplatz Großer Weiher stehe der Bevölkerung heuer wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Ein neues Konzept mache dies möglich. Wobei die Situation mit dem Campingplatz, noch immer offen sei, stellte Dietl fest. Die Mitglieder diskutierten ausführlichen über das bisherige Vorgehen der Gemeinde bei diesem Thema.

Rege Wortmeldungen fanden die Planungen bezüglich weiteren notwendigen Bauten in der Gemeinde. Die Übergangslösung der Kinderkrippe und die Tatsache, dass nun doch noch ein notwendiger Neubau zentralisiert mit dem Kindergarten geplant ist, wurde als Geldvergeudung angesehen. Derartige Ausgaben wären nicht nötig gewesen, wenn beim Abriss der alten Schule bereits mit Bedacht geplant worden wäre.

Erneut fürchtet die SPD um die medizinische Versorgung im Ort, da noch immer kein Konzept bezüglich Apotheke und Arztpraxen besteht. Dies stehe in Widerspruch zur „Sozialen Mitte”, die doch junge Familien anziehen solle. Auch die Ausweisung von Baugebieten geht der Partei zu langsam. Marktrat Philip Böckl wünschte sich künftig in mehreren Ortsteilen ausreichend Baugebiete. Abschließend geehrt wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Helmut Hart und Norbert Hagen. Die Ehrennadel erhielten zudem Roland Pfefferlein und Helmut Hart.

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