Der Hegering Hirschau-Schnaittenbach hatte zur Hubertusmesse an der Kapelle St. Nepomuk am Buchberg eingeladen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe Fiebak unter der Leitung von Rudi Leitl, Sabine und Hans Weiß sangen Lieder. Der Schnaittenbacher Stadtpfarrer Helmut Brügel zog in seiner Predigt Parallelen zwischen dem Warten der Jungfrauen auf den Herrn und dem Warten des Jägers auf das Wild. Man müsse immer vorbereitet sein. Vom heiligen Hubertus solle man lernen, allen Geschöpfen, aber natürlich vor allem den Mitmenschen Respekt entgegenzubringen. Die Fürbitten beschäftigten sich mit dem Schutz der Schöpfung, aber auch mit den kriegerischen Ereignissen dieser Tage, in denen es nicht um Fressen und Gefressen-Werden wie in der Tierwelt gehe, sondern um Hass und Machtgier. Abschließend zeigte der stellvertretende Hegeringleiter Andreas Weiß die Bedeutung der Jagd für die gesamte Gesellschaft auf und bedankte sich bei den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, die tief beeindruckt von dieser Messe waren, für ihre Solidarität mit den Jägern.