Der Hegering Hirschau-Schnaittenbach hatte am Hubertustag, 3.11.) zu einer besonderen Messe auf den Buchberg eingeladen. Zelebriert wurde sie von Stadtpfarrer Helmut Brügel und Pfarrvikar Ndudi Kelechi-Izuegba aus Kemnath. Ersterer betonte in seiner Predigt, dass der Heilige Hubertus der Prototyp eines Menschen ist, der sich durch ein Schlüssel-erlebnis von einer ganz normalen Person zu einem Heiligen verwandelte. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe Fibak unter Leitung von Rudi Leitl und Sabine und Hans Weiß, die zwei Eigenkompositionen zum Heiligen Hubertus und Heiligen Nepomuk sangen und spielten. So wurde der Gottesdienst bei herrlichem Wetter und in einem stimmungsvollen Ambiente zu einem tiefen Erlebnis für die knapp 100 Gläubigen, die den Weg zum Buchberg gefunden hatten. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Hans Weiß als Vertreter der Jägerschaft bei den Messbesuchern für deren Solidarität mit den Jägern, deren Hobby auch viel Positives für den Bürger bringt, z.B. bei Wildunfällen, der Reduzierung der Wildschwein-population, durch die Anlage von Biotopen oder die Verwendung eines großen Teils der Jagdpacht für die Instandhaltung der Feldwege für Wanderer und Radfahrer.

Der Hegering Hirschau-Schnaittenbach hatte zur Hubertusmesse an der Kapelle St. Nepomuk am Buchberg eingeladen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe Fiebak unter der Leitung von Rudi Leitl, Sabine und Hans Weiß sangen Lieder. Der Schnaittenbacher Stadtpfarrer Helmut Brügel zog in seiner Predigt Parallelen zwischen dem Warten der Jungfrauen auf den Herrn und dem Warten des Jägers auf das Wild. Man müsse immer vorbereitet sein. Vom heiligen Hubertus solle man lernen, allen Geschöpfen, aber natürlich vor allem den Mitmenschen Respekt entgegenzubringen. Die Fürbitten beschäftigten sich mit dem Schutz der Schöpfung, aber auch mit den kriegerischen Ereignissen dieser Tage, in denen es nicht um Fressen und Gefressen-Werden wie in der Tierwelt gehe, sondern um Hass und Machtgier. Abschließend zeigte der stellvertretende Hegeringleiter Andreas Weiß die Bedeutung der Jagd für die gesamte Gesellschaft auf und bedankte sich bei den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, die tief beeindruckt von dieser Messe waren, für ihre Solidarität mit den Jägern.