So luden Frauen aus Palästina zum diesjährigen Weltgebetstag ein, der vom Frauenbund Altendorf veranstaltet wurde.
Drei Frauen aus Palästina erzählten aus ihren Leben: Eleonar berichtete von ihren Eltern, wie sie 1947 flüchten mussten. Diese Zeit wird als Nakba bezeichnet, was Katastrophe heißt.
Lina erzählte von ihrer Tante Shireen, eine bekannte Journalistin, die im Westjordanland getötet wurde.
Sara erzählte von ihren Großeltern, die ihr Haus verlassen mussten. Sie nahmen die Schlüssel mit, in der Hoffnung, dass sie eines Tages in ihr Haus zurückkehren könnten.
Schöne Lieder, gesungen von WGT-Chor, begleiteten die Andacht, die den Wunsch nach Frieden ausdrückten.
Nach der Andacht gab es kulinarische Kostproben aus Palästina wie Humus, Pitabrot, Salat, süße Schnecken und Kuchen.
Mit Bildern aus Palästina wurde der Abend beendet.
Der Weltgebetstag zeigte das schwierige spannungsgeladene Leben der Frauen in Palästina auf, aber auch die Sehnsucht und die Hoffnung nach Frieden. Durch das Band des Friedens.