In der Jahreshauptversammlung der CSU Mantel stand die Wahl der Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Nominierung des Direktkandidaten für die Bundestagswahlen 2025 an. Wie der Ortsverband mitteilt, werden Stephan Oetzinger, Richard Kammerer, Siegfried Janner, Johann Gurdan, Christoph Müller, Johannes Wittmann und Ulrike Schiller entsendet. Kassenwartin Ulrike Schiller legte einen positiven Kassenbericht vor.
Vorsitzender Christoph Müller listete die Aktivitäten des Ortsverbandes im letzten Jahr auf. Er bemerkte, dass das Fastenessen der Frauen-Union wiederholt sehr gut angenommen worden sei. Die Teilnahme am Bürgerfest bezeichnete er als selbstverständlich. Der Weihnachtsmarkt wurde zum zweiten Mal in Folge von der CSU organisiert.
In seinem Grußwort stellte Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger die Kandidaten der CSU zur Europawahl vor und machte auf deren Zielsetzungen aufmerksam. Bürgermeister Richard Kammerer verwies trotz vieler Maßnahmen auf einen stabilen Haushalt. Die Baumaßnahmen für den Anbau des Feuerwehrhauses mit Fahrzeughallen und Waschhalle seien angelaufen. Das alte Löschgruppenfahrzeug soll ersetzt werden. Der alte Kanal und die Wasserleitung in der Hüttener Straße seien zu erneuern, weshalb Baumaßnahmen in den nächsten drei Jahren unumgänglich seien. Außerdem soll der Bau der Leitungen für den „Highspeed Internet“-Zugang mit der Firma Glasfaser Direkt anlaufen, die Planungsphase gestalte sich jedoch als langwierig.
Bei der Mehrzweckhalle soll die Sporthalle vollständig saniert erhalten bleiben. Übrige Räume müssten neu ausgerichtet werden, ansonsten gäbe es keine staatlichen Fördergelder. Der Platz vor dem Gebäude soll unterirdisch mit Leitungen für Wasser- und Stromanschluss versehen werden, was festliche Veranstaltungen ermöglichen soll. So könne der freie Platz als Mehrzweckplatz dienen.
Ein Mitglied erkundigte sich nach dem neuesten Stand in der Angelegenheit „Umgehungsstraße“. Kammerer erklärte, dass es erst dann zum Bau der Straße kommen würde, wenn von der Regierung Baurecht gegeben würde. Jedoch bestünde dann immer noch die Möglichkeit, dass gerichtlich dagegen vorgegangen wird.