Die Atempause für die Seele in St. Moritz stand unter dem Thema: „Maria – Eine von uns“. Die Moritzkirche war gut besucht. Rita Bayer und Gerti Münche lasen passende Texte. „Wir wollen heute Maria in den Mittelpunkt stellen“. Ihr Weg ging durch dunkle Schluchten und über leuchtende Höhen, immer war es ein Weg zu Anderen und mit Anderen. „Maria du hast ihn als Kind in deinem Leib getragen obwohl es schwer für dich war. „Deine Begegnung mit Elisabeth hat dir gezeigt dass dieser Weg richtig, wenn auch steinig und schwer war. „Maria war Gefährtin, Freundin und Mutter. In Ungewissheit und Sorge vertraute sie auf Gott. Das ist etwa was uns schwer fällt. Bei einer Klangschalenmeditation wurden die Fragen gestellt: „Was berührt mich an Maria?, Hat mir Maria etwas über meinen Weg zu sagen?. „Maria, darf ich mit dir gehen?. Beim Friedensgebet wurde erinnert, dass auch Maria vertrieben wurde von einem König damaliger Zeit sie musst enach der Geburt von Jesus fliehen, der ja in die Welt kam um Frieden zu bringen. Es braucht Mut um „Ja“ zu sagen zur Begegnung und „Nein“ zu Feindseligkeit. Ja zum Dialog nein zur Gewalt. Für all das braucht es Mut und eine große Seelenstärke. Verschiedene Fürbitten wurden an die Mutter Gottes gerichtet. Im Segensgebet wurde gebeten, komm und segne uns, sei die Hand die sanft berührt, sei mein Gott, führe und leite mich, ich bin bereit deinen Weg zu gehen, dem Leben entgegen. Doris Bär und Theresa Uhl als Duo „Zsammg´spuit begleiteten die Atempause mit Gitarre, Querflöte und Gesang. Zu Herzen ging „Ave Maria!“ oder „Komm herein“ und auch „Maria unsre Königin“. Gemeinsam sangen alle dann Segne du Maria. Die Stimmung in der Moritzkirche passte zu, Abend. Der Maialtar bei der Muttergottes war mit Hortensien geschmückt und vor dem Altar stand eine wundschöne Rose und viele Teelichter sorgten für warme Stimmung. Die nächste Atempause wird Ende Juli stattfinden.