Die Wiesauer BRKler waren aufgrund zahlreicher Termine für Sport-, Fest- und Sanitätsabsicherungen gefordert. Die Bilanz ist auf dem Niveau vor Corona, schreiben die Rotkreuzler. Insgesamt seien 1105 Einsatzstunden bei 38 Absicherungsterminen erbracht worden. Dabei hätten 31 Personen Erste-Hilfe-Leistungen in Anspruch genommen. Auch der Helfer vor Ort sei im Jahr 2023 wieder sehr gefordert gewesen: Von den im Kreisverband Tirschenreuth 1500 Alarmierungen seien auf den HvO Wiesau 400 Einsätze entfallen, die über 370 Einsatzstunden erfordert hätten. Auch der HvO-Standort Falkenberg sei wieder aktiviert worden. Im Fachbereich Betreuungsdienst habe man das neue Einsatzfahrzeug in den Dienst stellen können. Der Fachdienst sei zu sieben Einsätzen alarmiert worden, die Helfer seien hierfür 150 Stunden im Einsatz gewesen und hätten zusätzlich 745 Stunden für Vor- und Nachbereitung sowie für Ausbildung und Materialpflege erbracht. In der Breitenausbildung seien 24 Erste-Hilfe-Kurse abgehalten worden.
Laut Mitteilung war Ausbilder Wilfried Arnold 19 Mal als Kursleiter im Einsatz. Für seinen langjährigen Dienst wurde ihm das Ehrenzeichen für Ausbilder in Gold verliehen. Bei den vier Blutspendeterminen habe man im Durchschnitt 100 Spender pro Termin begrüßen können. Auch das Jugendrotkreuz sei wieder sehr aktiv gewesen: Beim JRK-Wettbewerb erreichten die Wiesauer Jugendlichen in der Stufe Bambini den 1. Platz, auf den Wettbewerb sei der Nachwuchs bei den 14-tägigen Gruppenstunden vorbereitet worden. Ferner habe er sich tatkräftig im Ferienprogramm, in der Seniorenarbeit und bei Absicherungen eingebracht.