Besondere Tage verbrachten 35 Mitglieder von BRK Bereitschaft und Jugendrotkreuz Waldsassen am vergangenen Wochenende: Zum Partnerschaftsjubiläum waren sie zu ihren Freunden nach Osterhofen in Niederbayern gereist.
„Vor 30 Jahren fing alles an“, so Helmut Zeitler, der als Bereitschaftsleiter und auch als einer der Gründungsväter der Partnerschaft mit seinen Kameraden am Wochenende zum Jubiläum nach Osterhofen gereist war. „Es ist einfach eine echte Freundschaft“, so Zeitler. Als tragende Initiatoren auf Waldsassener Seite für diese Partnerschaft nennt er Sabine Nemsow, Michaela Panzer und Klaus Malzer. In all den Jahren trugen dann beispielsweise Thomas Völkl, Wolfgang Rosner, Achim Nemsow, Robert Stich, Yvonne Röckl und Harald Biller diese Freundschaft weiter. In den letzten Jahren war unter anderem durch die Pandemie weniger Kontakt. „Das möchten wir jetzt aber nachholen“, so der derzeitige örtliche Jugendrotkreuz-Leiter Florian Müller. Am vergangenen Freitagnachmittag machte sich die Waldsassener Gruppe auf den Weg. Die Alterspanne erstreckte sich von 10 bis über 50 Jahre. „Nachdem die Betten bezogen waren, gab es dann mit den Freunden aus Osterhofen noch einen geselligen Abend, bei dem Bilder aus den zahlreichen gemeinsamen Aktionen angeschaut wurden“, so Florian Müller. Der Samstag begann mit einer Stadtführung. „Schließlich haben wir in den vergangenen Jahren viele neue Mitglieder bekommen, die Osterhofen noch gar nicht kennen.“ Am Nachmittag gab es dann einen ökumenischen Festgottesdienst, die anschließende Feier mit Festkommers fand im Rettungszentrum Osterhofen statt. Gefeiert wurde dabei aber nicht nur die Partnerschaft mit Waldsassen, auch 50 Jahre Jugendrotkreuz Osterhofen galt es zu würdigen. Als Partnerschaftsgeschenk brachten die Waldsassener eine Schiefertafel mit Lamberts-Glaseinsatz in Form eines Roten Kreuzes mit, die von Christine Böhm gestaltet wurde. Ein Weißwurstfrühstück am Sonntagvormittag rundete das Festwochenende in Niederbayern ab. „Die nächsten Aktionen sind schon geplant“, ließen die Verantwortlichen durchblicken. Denn eine solch besondere Partnerschaft muss man einfach weiter pflegen.“