BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller und Erster Bürgermeister Marcus Eichenmüller ehrten langjährige Blutspender, für Ihre Anzahl von 25, 50, 75, 100 und sogar 125 Spenden.
Frauen dürfen 4x und Männer 6x jährlich zum Blutspenden. Da kann man sich ausrechnen wie viele Jahre jeder Blutspender mindesten aufgebracht hat.
„Blut ist ein ganz besonderer Saft” so zitierte Eichenmüller den Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe. Und jede einzelne Spende ist so wichtig. Sie schenkt anderen Menschen Genesung und neue Lebensqualität und rettet damit Leben. Kinder die schwer verletzt waren können wieder lachen, oder Erwachsene können ihrem Tagwerk nachgehen. Die Menschen finden wieder in ihr Leben und gewinnen wieder ihren Lebensmut. Eichenmüller dankte für die Bereitschaft, dass sie ihr Blut geben, sie praktizieren damit Solidarität und Mitmenschlichkeit und ihr Handeln ist von Verantwortungsbewusstsein und Gemeinsinn geprägt.
BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller bedankte sich auch bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ganz besonders bei Herrn Gerald Dagner, der mit seinem Team die Blutspendentermine in der Grund- und Mittelschule in Schnaittenbach organisiert und durchführt. Auch er sprach von der großen Bedeutung die die Blutspende hat. Nicht nur bei Unfällen, die uns als erstes in Gedanken schießt und die nur 12 Prozent der Blutspendenkonserven benötigen, auch für die Behandlung von Krebs, Herz- und Magenkrankheiten werden 50 Prozent des Spenderblutes verwendet. Mit einer Geschichte, die allen klar machte, dass alles plötzlich anders sein kann brachte er Nachdenklichkeit in den Raum. Von einem gesunden Mädchen, Hannah die im Urlaub Fieber bekam und das nicht weg ging. Zu Hause dann die erschreckende Diagnose: Leukämie. Bei der Behandlung dieser Krankheit ist der Bedarf an Blutkonserven enorm, man benötigt 14 Konserven pro Woche. Heute ist die 14-jährige von Leukämie geheilt und darf gemeinsam mit uns älter werden.