Mit dem Glockenläuten um 9.45 Uhr zogen die Kinder des Kindergottesdienstes zusammen mit den beiden Betreuerinnen Lena Riedel und Jutta Lippik zu einem Ausflug, der den besonderen Abschluss des Kindergottesdienstes vor den Ferien bildete, los.
Ausgerüstet mit einem vollgeladenen Bollerwagen und guter Laune marschierte die Gruppe zur Moritzkirche. Bei herrlichem Sonnenschein wurde im Schatten der Bäume Kindergottesdienst gefeiert.
Zu dessen Beginn stand die Frage im Raum, was zu einem Gottesdienst – egal ob in der Kirche, Gemeindehaus oder unter freiem Himmel – wichtig ist.
Die Antworten der Kinder waren eindeutig: ein Altar, Kerzen, Blumen, Gesang, Gebete und Segen. Das Wichtigste jedoch sind in diesem Fall die Kinder. Wie Jesus sagte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen“.
So wurden für den Freiluftgottesdienst ein kleiner Altar mit Kreuz und Blumen geschmückt und gesungen, gebetet und zum Schluss die Kinder gesegnet. Die „Predigt“ fiel aus, dafür wurden gemeinsam mit Kuchen im Glas, Gurken, Wassermelone und Gummibärchen gepicknickt, geratscht und gespielt.
Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen für die Ferienzeit wurden die Kinder im Alter von 4 -11 Jahren nach Hause gebracht.