Die Tagespflege der Arbeiterwohlfahrt am Tillyplatz öffnete zum Fasching der „Islouer Fosnd” für die Öffentlichkeit die Pforten. Bereits am unsinnigen Donnerstag wurde so mancher Maschkerer von kostümierten Personal und Tagesgästen mit humorvollen Einlagen empfangen. Bestens vorbereitet mit leckeren Häppchen und vielfältigen Getränken hatten sich die Akteure der Seniorengymnastik. Ein kostenloses Gastspiel gaben auch zwei Musikergruppen, die kräftig die Stimmung anheizten.

Vertreten in der Tagesstätte um Chef-Dompteur Fritz Möstl war auch eine Auswahl aus der Tierwelt. Im Haus streifte ein Wolf und Löwe umher und ein Schäflein, Zebra, Lama, Rehlein und Marienkäfer mussten auf der Hut sein. Von der Vielfalt der tierischen Gemeinschaft machten sich auch zweiter Bürgermeister Thomas Kleber und Quartiermanagerin Petra Brenner ein Bild.

Rechtzeitig zum „Fosnd-Agrom” waren jedoch alle wieder an Bord. Am Aschermittwoch geht das Faschingskapitel bei der AWO-Tagespflege mit einer Trauerfeier zu Ende. AWO-Patres Harald Kunz und die komplette tierische Gemeinschaft trauern in den letzten Stunden um die erste Eslarner Faschings-Prinzessin „Awolina die Erste”. Im Beisein einiger Schaulustiger und der Tagesgäste löst sich am Aschermittwoch-Nachmittag im Rahmen einer Abschiedszeremonie die fesche Strohpuppe auf der Terrasse in Rauch auf. Wie beim Fantasy-Abenteuer-Film „Jumanji” zieht es in dem Fall alle Faschingsakteure der fünften Jahreszeit in die Fantasy-Welt zurück und dazu stimmt das AWO-Team das Lied „Am Aschermittwoch ist alles vorbei” an.