Auf Kaiser Karls Spuren nach Prag

von Walter Heldrich

in der beeindruckenden Burg Karlštejn. Diese Burg, 1348 von Karl IV. gegründet, (Bild: Walter Heldrich)
in der beeindruckenden Burg Karlštejn. Diese Burg, 1348 von Karl IV. gegründet, (Bild: Walter Heldrich)
in der beeindruckenden Burg Karlštejn. Diese Burg, 1348 von Karl IV. gegründet, (Bild: Walter Heldrich)

Vom 16. bis 19. August 2024 begab sich Feuerhof onTour, gemeinsam mit Alfred Filp und seiner Reisegruppe, auf eine faszinierende Reise nach Prag. Wir erkundeten nicht nur die prächtige Stadt, sondern auch deren historische Umgebung. Dabei besuchten wir beeindruckende Orte wie die Burg Karlštejn sowie die Prager Burg, und erlebten die Stadt aus verschiedenen Perspektiven – von einer romantischen Schifffahrt auf der Moldau bis hin zu einer Stadtführung durch die verwinkelten Gassen Prags. Die Reise bot eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und Genuss, die uns allen in lebhafter Erinnerung bleiben wird.

Am ersten Tag führte unser Weg zur beeindruckenden Burg Karlštejn. Diese Burg, 1348 von Karl IV. gegründet, diente als Schatzkammer für die Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches und beherbergt eine gewaltige Reliquiensammlung. Der Aufstieg zur Burg erfolgt durch eine charmante „Fußgängerzone“, die von Läden und Restaurants gesäumt ist. Alternativ kann man sich mit einer Kutsche oder einem Taxi hinaufbringen lassen. Die Burg selbst ist gut erhalten und bietet viele Entdeckungsmöglichkeiten, auch ohne eine geführte Tour ins Innere. Nach diesem Besuch ging es weiter nach Prag, wo wir im Grand Hotel Prague Towers eincheckten.
Das Hotel beeindruckte mit seinen 24 Stockwerken und einer grandiosen Aussicht auf die Stadt. Die Lage des Hotels, nahe der S-Bahn und unweit der Prager Innenstadt, war ideal. Das Frühstück war erstklassig und ließ keine Wünsche offen. Die Zimmer waren sauber und komfortabel. Der Abend klang mit einer romantischen Schifffahrt auf der Moldau und einem Abendbuffet an Bord aus, begleitet von der bezaubernden Prager Kulisse.

Der zweite Tag begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer Stadtführung durch Prag, geleitet von unserer Gästeführerin Susanne. Wir erkundeten das Altstädter Rathaus mit der berühmten Astronomischen Uhr, schlenderten durch die verwinkelten Gassen des Altstädter Rings und überquerten die Karlsbrücke. Besonders interessant war die Suche nach den Wappen von Sulzbach und Auerbach, die König Wenzel über den Torbögen der Brücke in Stein meißeln ließ: Links außen das Lilienwappen, rechts außen der Auerochs. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, und einige von uns besuchten das Hard Rock Cafe oder gönnten sich das berühmte Prager Baumkuchen-Eis. Am Abend genossen wir im Hotel ein reichhaltiges Buffet. Der Tag endete für die meisten von uns in der gemütlichen Hotelbar.

Am letzten Tag unserer Reise unternahmen wir nach dem Frühstück eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Laurenziberg. Hier besichtigten wir den Aussichtsturm Petřín, der dem Eiffelturm nachempfunden ist. Anschließend ging es weiter zur Prager Burg (Pražský hrad), einer der bedeutendsten historischen und kulturellen Stätten Tschechiens und einer der größten Burgen der Welt. Majestätisch thront sie im Herzen von Prag, gegründet im 9. Jahrhundert sie beeindruckt durch ihre Mischung aus romanischer, gotischer und barocker Architektur. Innerhalb der Burgmauern bestaunten wir unter anderem den gotischen St. Veitsdom, den alten Königspalast sowie das goldene Gässchen. Die Burg war jahrhundertelang der Sitz böhmischer Könige und Kaiser und ist heute der offizielle Sitz des tschechischen Präsidenten. Außerdem erfuhren wir vom Prager Fenstersturz, einem historischen Ereignis, bei dem Vertreter der Obrigkeit aus den Fenstern der Burg geworfen wurden, was unter anderem den Dreißigjährigen Krieg auslöste.

Am Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg, legten jedoch noch einen letzten Halt im Gasthof „Zur Post“ in Vohenstrauß ein, um den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen gemütlich ausklingen zu lassen. Walter Heldrich sprach Alfred Filp seinen Dank für die sichere und reibungslose Busfahrt aus und überreichte ihm ein kleines Präsent. Die Reise war geprägt von zahlreichen historischen Entdeckungen und bleibt uns allen in unvergesslicher Erinnerung.

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